OEGDO-Aktuelles
Newsletter der Österreichischen Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege
Nr. 42, April 2014
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Newsletter der Österreichischen Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege


Filmpalast Dunaujvaros
György Szrogh, Filmpalast, Dunaújváros, 1951,
Foto: © Gábor Barka 2004
Ausstellung

„Ungarn – Bauten der Aufbruchszeit”

Architektur in Ungarn zwischen 1945 und 1960 wird in der Reihe "Architektur im Ringturm" gezeigt

Die Ausstellungsreihe "Architektur im Ringturm" setzt ihre Analyse von Architektur unter totalitären Regimen fort und untersucht in ihrer aktuellen Ausstellung die Jahre des sogenannten "Sozialistischen Realismus" in der Architektur Ungarns. Anhand einer Auswahl von rund 30 Gebäuden, die in der Zeit zwischen 1945 bis 1960 gebaut wurden, wird dargestellt, wie es Architekten gelang, trotz politischer Vorgaben und offizieller Weisungen zum "sozialistischen Realismus" gewisse Wesenszüge des Modernen in ihren Bauten durchzusetzen.

Interessant sind nicht nur die Parallelen zur Architektur in Österreich, die hier zu beobachten sind, sondern auch die teilweise zwiespältige Umgangsweise mit der Architektur der Moderne.

Zur Austellung erscheint ein Katalog.
(Architektur im Ringturm XXXVI, Ungarn – Bauten der Aufbruchszeit 1945-1960. Adolph Stiller (Hg.), ca. 150 Seiten
€ 26,-)

Zeit: bis 2. Mai 2014, Mo-Fr 9-18 Uhr
Ort: Ausstellungszentrum im Ringturm, 1010 Wien, Schottenring 30

Eintritt frei!

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Bild: Ausstellungsansicht Täuschung und Leere, © 2014 Christine König Galerie
Ausstellung

„Täuschung und Leere”

Margherita Spiluttini, die Grande Dame der Architekturfotografie, zeigt Arbeiten zu verlorenen und inexistenten Orten

Margherita Spiluttini, eine der internati-onal bedeutendsten Architekturfotograf-innen, zeigt im vorderen Bereich der Galerie Christine König Orte, die in der dokumentierten Form nicht mehr existieren. Wie zum Beispiel die zukünftig leeren Räume der Wiener Generali Foundation, das Arbeitszimmer von Margarethe Schütte-Lihotzky, Hermann Czechs Bar im Palais Schwarzenberg oder die von Adolf Loos gestaltete Bank in der Mariahilfer Straße, die heute von einer Billigmoden-Kette bespielt wird.

Im zweiten Raum präsentiert Margherita Spiluttini illusionistische Raumkonzep-tionen wie die gemalte Kuppel der Jesuitenkirche oder die Exotismen des Bergl-Zimmers im Gartenpavillon des Stifts Melk. Trompe l`oeil-Effekte und phantasmagorische Gegenwelten, ornamentale Fülle und präzise Strukturanalyse.

Zeit: noch bis 3. Mai 2014
Ort: Christine König Galerie, 1040 Wien, Schleifmühlgasse 1A

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Petition

„Wissenschaft – ist – Zukunft”

Petition: Österreich braucht Wissenschaft und Wissenschaft braucht öffentliche Finanzierung

Die Budgetgespräche zwischen Finanzministerium und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft treten in ihre entscheidende Phase. Zu diesem Zeitpunkt ist es wichtig, dass Herr Bundesminister Mitterlehner in den schwierigen Verhandlungen starke Unterstützung zu Gunsten von Wissenschaft und Forschung erfährt.

Daher wurde eine Bottom-up-Initiative mit dem Titel "Österreich braucht Wissenschaft und Wissenschaft braucht öffentliche Finanzierung" gestartet und eine Online-Petition geschaltet. Wir dürfen Sie herzlich bitten, diese Online-Petition durch Unterzeichnung zu unterstützen und Ihre Kontakte zu nützen, um auf die Online-Petition breitestmöglich hinzuweisen.

www.wissenschaft-ist-zukunft.at

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WEV-Siegerentwurf
Foto © Wertinvest; Isay Weinfeld
Protest

„Proteste gegen das geplante Siegerprojekt WEV/InterCont-Gründe”

Es formieren sich Widerstände gegen das von Isay Weinfeld geplante Projekt

Gegen das im zweistufigen Verfahren gekürte Projekt des brasilianischen Architekten Isay Weinfeld formieren sich Widerstände aus allen Lagern.
So wurde unter anderem eine überparteiliche Initiative gegründet, deren Mitglieder sich aus mehereren Gruppierungen und Anrainern zusammensetzen. Die neu enstandene Initiative Stadtbildschutz fordert eine Neuplanung sowie auch die Herabzonung des bestehenden Gebäudes auf die durchschnittliche Höhe der umliegenden Gebäude.

Aus der Architektenschaft wurde heute eine Stellungname der ÖGFA im Namen folgender Institutionen veröffentlicht:
ÖGFA (Österr. Gesellschaft für Architektur), ZV (Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs), Architekturstiftung Österreich, IG Architektur, ÖGDO (Österr. Gesellschaft für Denkmal– und Ortsbildpflege), DOCOMOMO Austria, sowie zahlreicher namhafter Architekten und Architekturtheoretiker.

Darin wird gefordert:
– Eine Beschränkung der maximalen Bauhöhe auf die Bestandshöhe des Hotel Intercontinental
– Eine entsprechende Reduktion der Baumassen (keine Umverteilung auf Kosten des Freiraums)

Stellungnahme der ÖGFA vom 31.3.2014
Stellungnahme der ÖGFA als PDF
Initiative Stadtbildschutz
Stellungnahme von ICOMOS Austria vom 28.3.2013 PDF

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Mitteilung

„ÖGDO-Programm auf facebook”

Neu, das Programm der ÖGDO ist jetzt auch über facebook abrufbar!

Sie können sich jetzt auch regelmäßig und automatisch über das aktuelle Programm via facebook informieren lassen.

ÖGDO - Programm auf facebook

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Bild: Salzburg, Dom Innenansicht, © Dommuseum / Josef Kral
Vortrag

„DomQuartier Salzburg”

Die Kunsthistorische Gesellschaft lädt zu Regina Kaltenbrunners (Salzburg Museum) Vortrag über das DomQuartier Salzburg: "DomQuartier Salzburg – Mehr als ein Museum. Barocke Visionen einer neugeordneten Museumslandschaft".

Eine Veranstaltung der Kunsthistorischen Gesellschaft

Kontakt: khg@univie.ac.at

Zeit: 30. April 2014, 18 Uhr
Ort: Seminarraum 1, Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien, Universitätscampus Altes AKH, Hof 9, Garnisongasse 13, 1090 Wien

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Impressum
Herausgeber: Österreichische Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege, ZVR–Zahl: 657580611
Grundlegende Richtung: Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege
Redaktion, Webdesign und Technik: Mag. Christoph Freyer
Vereinssitz: Künstlerhaus, Karlsplatz 5, 1010 Wien
Kontakt: gesellschaft@denkmal-ortsbildpflege.at

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