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Initiative

Kulturzentrum Mattersburg auf Liste gefährdeter Bauten

Winkler, Ruck, Certov, Rendering zum Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs WIEN MUSEUM NEU
Kulturzentrum Mattersburg - Arena um 1987, Bild: Initiative "Rettet das Kulturzentrum Mattersburg" auf facebook

Ein Markstein des Brutalimus im Burgenland wurde auf die Liste gefährdter Gebäude gesetzt

#SOSBrutalism - so nennt sich eine Initiative des Deutschen Architekturmuseums (DAM) und der Wüstenrotstiftung, die eine weltweite Datenbank mit gefährdeten Bauten des Brutalismus erstellte. Bereits über 700 Einträge sind dort registriert - nun auch das Kulturzentrum Mattersburg.
Auch die auf facebook vertretene Mattersburger Initiative "Rettet das Kulturzentrum Mattersburg" versucht das Bauwerk, das von einem Teilabriss bedroht ist, zu retten. Der skulpturale Bau von Herwig Udo Graf (errichtet 1972-1976) stand am Anfang einer Reihe von Kulturzentren im Burgenland und diente seinen Nachfolgern als Vorbild.

#SOSBrutalism

KUZ Mattersburg auf #SOSBrutalism

facebook-Gruppe "Rettet das Kulturzentrum Mattersburg"

> Eintrag vom 4. Dezember 2015<



Ausstellung

Wien Museum Neu. Die Ergebnisse des Architekturwettbewerbs

Winkler, Ruck, Certov, Rendering zum Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs WIEN MUSEUM NEU
Winkler, Ruck, Čertov, Rendering zum Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs WIEN MUSEUM NEU

Präsentation der 274 Wettbewerbseinreichungen

Der zweistufige Wettbewerb zum Ausbau des Wien Museums ist beendet. Die mit Spannung erwarteten Entwürfe werden nun gezeigt. Die Vorgabe (vereinfacht) war: Der denkmalgeschützte, 1959 eröffnete Bau von Oswald Haerdtl sollte erhalten und um einen beträchtlichen Teil erweitert werden.

Derzeit werden nicht nicht nur das Siegerprojekt von Winkler + Ruck Architekten (Klagenfurt) mit Ferdinand Čertov (Graz) gezeigt, sondern alle 274 Einreichungen.

Winkler, Ruck, Certov, Rendering zum Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs WIEN MUSEUM NEU
Winkler, Ruck, Čertov, Rendering zum Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs WIEN MUSEUM NEU

Schauplatz ist das Atrium des Wien Museums sowie ein weiterer Ausstellungsraum im Erdgeschoß. Zu sehen sind dort Pläne, Visualisierungen und Modelle.

Zeit: bis 7. Februar 2016
Ort: Wien Museum, 1040 Wien, Karlsplatz 8

Eintritt frei!

> Eintrag vom 4. Dezember 2015<



Vortrag

Camillo Sittes Historismusbegriff

Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Mario Schwarz

Im Anschluss an die 32. Generalversammlung hält Dr. Mario Schwarz einen Vortrag über Camillo Sittes Historismusbegriff. Hierbei wird Sittes Umgang und dessen Neuinterpretation alter Formen untersucht. So wird auch das gebaute Werk des Architekten, der vor allem für seine Theorie bekannt ist, vorgestellt.

Zeit: 19. November 2015, 19 Uhr
Ort: Seminarraum 1, Kunsthistorisches Institut der Universtät Wien, AAKH Hof 9, 1090 Wien, Spitalgasse 2,

> Eintrag vom 1. November 2015<



Film

Mit Volldampf an die k.u.k. Riviera

Hotel Kvarner, Opatija

Mit der Südbahn von Wien über den Semmering nach Triest, Toblach und Abbazia

Die Dokumentation von Björn Kölz und Gernot Stadler zeichnet die Geschichte der Südbahn und die Auswirkungen des Bahnbaus im 19. Jahrhundert nach und begibt sich auf eine Reise von Wien über den Semmering, durch die Steiermark und schließich bis an die istrische Küste bei Opatija, dem früheren Abbazia. Der malerische Küstenort mit seiner Benediktinerabtei gelangte nach der Erschließung durch die Eisenbahn rasch zu enormer Blüte und schon bald trafen sich an der k.u.k Riviera nicht nur Europas gekrönte Häupter, sondern auch das wohlhabende Bürgertum aus aller Welt, das in luxuriösen Eisenbahncoupes an die österreichische Adriaküste reiste.

Quelle: GS-Film

Präsentation und einführende Worte von der Südbahnspezialistin Mag. Désiree Vasko-Juhász

Zeit: 22. Oktober 2015, 18 Uhr
Ort: Künstlerhaus, Karlsplatz 5, 1010 Wien

Beitrag: € 8,- / ÖGDO-Mitglieder & Studenten: € 4,-

> Eintrag vom 7. Oktober 2015<



Führung

Der Wiener Kreis

Logo 650-Jahre Universität Wien

Sonderführungen "Kulturelles Umfeld"

Die Ausstellung "Der Wiener Kreis. Exaktes Denken am Rand des Untergangs" im Hauptgebäude der Universität Wien zeigt eine umfassende Darstellung der Mitglieder, Entwicklung und Wirkung des "Wiener Kreises" vor dem kulturellen Hintergrund der Zwischenkriegszeit.

Károly Kókai (Institut Wiener Kreis) thematisiert in einer Reihe von Führungen die Verbindung dieses philosophischen Zirkels zur Kultur der Zwischenkriegszeit anhand verschiedener Schwerpunktsetzungen:

8.10.2015:
Wiener Kreis und Literatur
15.10.2015:
Wiener Kreis und Bildstatistik
22.10.2015:
Wiener Kreis und Architektur
29.10.2015:
Wiener Kreis und Neue Sachlichkeit

Aufgrund der begrenzten Raumkapazität wird um Anmeldung gebeten:

jubilaeumsbuero@univie.ac.at

Zeit: jeweils 16–17.30 Uhr
Ort: Hauptgebäude der Universität Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien

> Eintrag vom 7. Oktober 2015<



Kolloquium

Die Wiener City. Das Stadtzentrum im Fokus

Institutskolloquium des Instituts für Europäische Ethnologie Wien
Wintersemester 2015

Das Institut für Europäische Ethnologie der Universtät Wien beleuchtet im Wintersemester 2015/16 mit zahlreichen Vorträgen die Wiener Innenstadt aus allen Richtungen.

Die Veranstaltungen sind öffentlich zugänglich.

zum Programm (PDF)

Zeit: jeweils Do 15-16.30 Uhr s.t.
Ort: 1010 Wien, Hanuschgasse 3, Seminarraum 1

> Eintrag vom 7. Oktober 2015<



Gespräch

Kuratorengespräch

Kroatische Inseln Bild

Anläßlich der Ausstellung Kroatische Inseln – Baukultur über Jahrhunderte findet im Ausstellungszentrum im Ringturm ein Kuratorengespräch mit Adolph Stiller und Vera Grimmer (Chefredakteurin ORIS, Zagreb) statt.

Zeit: 6.Oktober 2015, 16 Uhr
Ort: Ausstellungszentrum im Ringturm, Schottenring 30,
1010 Wien

Eintritt frei!

> Eintrag vom 29. September 2015<



Ausstellung

Max Fabiani. Architekt der Monarchie

Max Fabiani, Haus Hribar, Laibach Copyright: Miran Kambič
Max Fabiani, Haus Hribar, Laibach © Miran Kambič

Am 1. Mai 1865 hat Kaiser Franz Joseph die Wiener Ringstraße offiziell eröffnet. 2015 feiert Wien ihren 150. Geburtstag. Das Jahr 1865 ist auch das Geburtsjahr von Max Fabiani, und das Az W freut sich, im Jubiläumsjahr die Ausstellung "Max Fabiani. Architekt der Monarchie" zu zeigen.

Der in Slowenien geborene Max Fabiani gilt als einer der Väter der Modernen Architektur in Wien. Er arbeitete in Otto Wagners Atelier an der Wiener Stadtbahn, als er das Haus "Portois & Fix" in der Ungargasse (1898–1900) und das Haus des Artaria-Verlages auf dem Kohlmarkt (1900–1901) entwarf.

Modernität und Kompromissbereitschaft bewies Fabiani 1910 mit dem Bau der Urania. Das Volksbildungshaus der ersten Stunde und Sternwarte bildet auch den städtebaulichen Endpunkt der Ringstraße

Quelle: Az W

Zeit: 22.Oktober – 30. November 2015
Eröffnung: 21. Oktober, 19 Uhr
Ort: Architekturzentrum Wien, Alte Halle, Museumsplatz 1, 1070 Wien

> Eintrag vom 29. September 2015<



Ausstellung

Radikal modern

Heinz Lieber, Panorama Alexanderplatz, Fotografie, 1972, © Rechtsnachfolger Heinz Lieber, Repro: Kai-Annett Becker
Heinz Lieber, Panorama Alexanderplatz, Fotografie, 1972,
© Rechtsnachfolger Heinz Lieber, Repro: Kai-Annett Becker

Planen und Bauen im Berlin der 1960er-Jahre

Wer im Oktober nach Berlin kommt hat noch die Möglichkeit die Ausstellung über die Neugestaltung in Ost- und West-Berlin während der 1960er-Jahre zu besuchen.

Bekannte und neu entdeckte Originalmaterialien verdeutlichen politische, gesellschaftliche und bautechnische Visionen für den Aufbau einer zerstörten und durch den Mauerbau gespaltenen Metropole. Anhand ausgewählter Planungen werden Fragen nach Zielsetzungen, Gemeinsamkeiten und Unterschieden gestellt. Darüber hinaus wird aufgezeigt, inwieweit die Entwürfe eine internationale Vernetzung einzelner Autoren erkennen lassen oder sich Kenntnisse des internationalen Baugeschehens niederschlagen konnten.

Zeit: bis 26.10.2015
Ort: Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124–128, D-10969 Berlin

> Eintrag vom 29. September 2015<



Diskussion

Wie werden wir Wien weiterbauen?

Diskussionsrunde zur künftigen Wiener Baukulturpolitik

Diskussionsrunde mit:
Omar Al-Rawi, Gemeinderat, SPÖ Wien, Betriebsratsvorsitzender STRABAG AG
Stefan Gara, Gemeinderatskandidat, Neos Wien Landesteam, Unternehmer
Ute Meyer, Gemeinderätin, FPÖ Wien, Immobilienmaklerin
Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin und Stadträtin für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung, Die Grünen Wien
Norbert Walter, Gemeinderat, ÖVP Wien, selbständig
Renate Hammer, Architektin, Sprecherin der Plattform Baukulturpolitik
Moderation: Rosa Lyon, Journalistin

2002 veranstaltete die Plattform Baukulturpolitik erstmals eine Diskussionsrunde zur Baukultur anlässlich der Nationalratswahl. Das wurde seither auf Bundes- wie auf Landesebene zur Tradition und steht somit auch heuer wieder am Programm. Die Gemeinderatswahl 2015 ist entscheidend für die Wiener Baukulturpolitik: Wohin wird sich die Stadt Wien weiterentwickeln, wie werden ihre BürgerInnen darauf Einfluss nehmen können? Darüber wollen wir mit VertreterInnen der Wiener Parteien diskutieren und so eine Entscheidungshilfe für die Wahl bieten.

Eine Kooperation der Plattform Baukulturpolitik mit dem Az W

Quelle: Az W

Zeit: 29.9.2015, 19 Uhr
Ort: Architekturzentrum Wien - Podium, Museumsplatz 1, 1070 Wien

Eintritt frei!

> Eintrag vom 28. September 2015<



Demonstration

II. Demonstration "Kulturerbe und Naturerbe Wien – Für die Erhaltung Stoppt die Zerstörung!"

II. Kulturerbe und Naturerbe Demonstration

Der rasant fortlaufenden Zerstörung historischer Bauten in Wien und den Ortskernen der Bezirke sowie der Zerstörung von Kulturlandschaften, sowohl in den Weinbergen als auch in historischen Anlagen wie beispielsweise am Steinhof, wie auch der Zerstörung des Naturerbes und historischer Gärten (Augarten), Friedhöfe (Neustift), Parks und Sportstätten (Hohe Warte, Krieau) muss Einhalt geboten werden! 3 Tage vor dem Tag des Denkmals (www.tagdesdenkmals.at) wollen wir wieder dagegen demonstrieren.

GEPLANTE WEGSTRECKE*:
Lothringer Straße [A] – Schwarzenbergplatz – Kärntner Ring – Oper – Albertinaplatz – Augustiner Straße – Michaelerplatz
ca. 18:50 Uhr: HOFBURG Bundesdenkmalamt [B] –
ca. 19:15 Uhr: BALLHAUSPLATZ Kanzleramt [C] –
ca. 19:40 Uhr: RATHAUS [D], bei Rathausplatz

www.facebook.com/kulturerbewien

Zeit: 24. September 2015, ab 17.45 Uhr, Abmarsch 18 Uhr
Ort: Treffpunkt vor dem WEV, Lothringerstraße 22, 1030 Wien,
Schlusskundgebung ca. 19.40 Uhr beim Rathausplatz

> Eintrag vom 11. September 2015<



Vortrag

Vorträge im Rahmen der Ausstellung: ‘Der Ring. Pionierjahre einer Prachtstraße’

Der Ring Pionierjahre
Neujahrskarte der k. k. Hof- und Staatsdruckerei mit dem Grundplan der Stadterweiterung von 1859, © Wien Museum

Gottfried Pirhofer – Die Ringstraße zum Geburtstag. Feinheiten einer Raumfigur & Konsequenzen für die Stadtentwicklung

Gottfried Pirhofer ist Stadtplaner, Stadtforscher und Schriftsteller in Wien. Studien und Publikationen zur Geschichte der Stadtentwicklung und Stadtplanung, der Wohnreform und Wohnungspolitik.
Kommentar: Andreas Nierhaus (Kurator Wien Museum)

Zeit: 15. September 2015, 18.30 Uhr,
Ort: Wien Museum, Karlsplatz 8, 1040 Wien

Eintritt frei!

Andreas Nierhaus – Zerstörung und Wiederentdeckung. Die Ringstraße im 20. Jahrhundert

Andreas Nierhaus ist Kurator im Wien Museum.

Zeit: 24. September 2015, 18.15 Uhr
Ort: Wien Museum, Karlsplatz 8, 1040 Wien

Eintritt frei

> Eintrag vom 10. September 2015<



Führung

Az W vor Ort: Denkmal Funkhaus?

Funkhaus Seiteneingang
Funkhaus Wien, Seiteneingang, Foto: Thomas Ledl, [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Führung: Barbara Feller, Architekturhistorikerin

Anlässlich des „Tag des Denkmals“ und der öffentlich geführten Diskussion über den Verkauf des seit 1999 unter Denkmalschutz stehenden Funkhauses rücken wir die Geschichte und Architektur dieses Hauses in den Mittelpunkt.

Anmeldung erforderlich: +43 1 522 31 15 oder per E-Mail office@azw.at
(max. 30 Personen)
Treffpunkt: vor dem Eingang Funkhaus, Tickets: € 10,- (vorab im Az W Shop oder vor Ort)
Anmeldung: ab 14.09.2015

Quelle: Az W

Zeit: 13.50 – 15.30 Uhr
Ort: vor dem Eingang Funkhaus, Argentinierstraße 30a, 1040 Wien

> Eintrag vom 10. September 2015<



Erkundung

Open House Wien: ein Wochenende lang ‘Häuser schauen’

Sujet Open House
Bild: Open House Wien

82 Gebäude warten darauf von Besuchern bei freiem Eintritt entdeckt zu werden.

Am 12./13. September 2015 schicken die Veranstalter von OPEN HOUSE WIEN die Besucher wieder auf eine selbständige Entdeckungstour zu Architektur-Hotspots und Geheimtipps in Wien – von alt bis neu, von Wohnen über Freizeit bis Arbeiten.
Heuer gibt es parallel zu den geführten Touren für alle Besucher erstmals Kinderführungen für Sieben- bis Zwölfjährige. Ebenfalls neu: ein eigenes Buch zur Veranstaltung und gratis Übersichtspläne.

Von den insgesamt 82 Gebäuden war etwa die Hälfte bereits im Premierenjahr von OPEN HOUSE WIEN dabei. "Das ist uns wichtig, denn so manche Highlights konnten gar nicht mehr alle besuchen", erinnert sich die Projektleiterin Iris Kaltenegger.

Achtung: Nicht alle Gebäude haben an beiden Tagen und zur ganzen Zeit geöffnet!

mehr Information >>

Quelle: Open House Wien

Zeit: 12. & 13. September 2015, 10-17 Uhr
Ort: an 82 Standorten in Wien

Eintritt frei!

> Eintrag vom 10. September 2015<



Veranstaltung

Tag des Denkmals 2015

Logo Tag des Denkamls

Der heurige "Tag des Denkmals" steht unter dem Motto: Feuer & Flamme

Einen Überblick über die österreichweiten Veranstaltungen im Rahmen des heurigen "Tag des Denkmals" finden Sie unter folgendem Link:

www.tagdesdenkmals.at

Zeit: 27. September 2015
Ort: siehe Website

> Eintrag vom 10. September 2015<



Workshop

Workshop Baudenkmalpflege

Im Rahmen des heurigen "Tag des Denkmals" zeigt die Kartause Mauerbach traditionelles Handwerk und historische Baumaterialien

Herstellung, Verarbeitung und Restaurierung werden praktisch erfahrbar beim Kalkbrennen, Schmieden, Freskomalen, Ziegelschlagen, Treiben und bei Steinmetz- und Dachdeckerarbeiten. Schaurestaurierungen und archäologische Grabungsfunde vermitteln die vielfältigen Aufgabenbereiche der Denkmalpflege. Geboten werden Kinderprogramm, Sonderausstellungen und Spezialführungen.

Nähere Informationen und Anmeldung:
BUNDESDENKMALAMT
Informations- und Weiterbildungszentrum Baudenkmalpflege
www.bda.at, mauerbach@bda.at oder 01-979 88 08

www.tagdesdenkmals.at

Zeit: 26. & 27. September 2015
Ort: Kartause Mauerbach, Kartäuserplatz 2, 3001 Mauerbach

Eintritt frei!

> Eintrag vom 10. September 2015<



Führung

UNESCO Welterbe Graz

Führung durch die Grazer Welterbezone

Graz Schlossberg
Graz, Schlossberg, © Graz Tourismus

Die seit 1999 als UNESCO Welterbestätte ausgezeichnete Altstadt von Graz besteht aus sehr unterschiedlichen Stadtvierteln, deren Charakteristika durch die Genese der Viertel, ihre Funktion und die soziokulturelle Entwicklung bestimmt werden. An besonderen Bauten der Welterbezone lässt sich die Charakteristik erkunden.

Welterbestadt zu sein stellt gerade für eine wachsende Stadt eine große Herausforderung dar, liegt doch der internationale Blick der UNESCO auf allen Vorhaben der Stadtentwicklung. Nach welchem Prozedere lassen sich historische Baujuwele mit zeitgenössischer Architektur in Einklang bringen und wie sieht das Welterbe Graz im Detail aus? Diese Fragen sollen im Stadtraum beantwortet werden.

Voranmeldung erforderlich:
per Tel.: +43 316 82 41 93
oder
E-Mail: office@staedteforum.at

Zeit: 19. September 2015, 10 Uhr
Ort: Treffpunkt Hauptplatz 3, 8010 Graz

ISG, Mitglieder € 5,- / Nicht-Mitglieder € 7,- / Kinder frei

> Eintrag vom 10. September 2015<



WEV

UNESCO erteilt Hochhausprojekt Eislaufverein klare Absage – Wien droht Weltkulturerbestatus zu verlieren

Wiedergabe der OTS-Meldung vom 22. Juli 2015

Wien (OTS) – Bei seiner Sitzung in Bonn (28.6. – 8.7.) hat das UNESCO–Welterbekomitee das auf dem Eislaufverein geplante Hochhaus einstimmig abgelehnt (siehe: http://whc.unesco.org/en/sessions/39com, S.152f.). Damit sind die in der Öffentlichkeit verbreiteten Behauptungen über dessen Übereinstimmung mit der internationalen Fachmeinung (ICOMOS, ICCROM, UNESCO) widerlegt. Auch der Masterplan Glacis und das neue Hochhauskonzept werden in dieser Entschließung kritisiert, weil sie die Hochhausentwicklung im Welterbegebiet nicht – wie vereinbart – verhindern, sondern fördern. Eine internationale Expertenkommission (ICOMOS/UNESCO) hat Wien 2012 besucht und festgestellt, dass die Häufung der in Wien stattgefundenen Beeinträchtigungen bereits das Welterbe nachteilig beeinflusst hat.

Kulturminister Josef Ostermayer muss jetzt handeln!

Die Welterbekonvention ist ein Staatsvertrag zwischen der Republik und der UNESCO. Wien droht mit seinem Hochhausprojekt Eislaufverein, dem Masterplan Glacis und dem neuen Hochhauskonzept den Welterbestatus zu verlieren. Jetzt ist die Republik aufgefordert, Wien zur Einhaltung der UNESCO-Welterbekonvention anzuhalten.

Rückfragen & Kontakt:

Prof. Dr. Friedmund Hueber (0676 710 45 45) Österr. Gesellschaft für Denkmal– u. Ortsbildpflege (www.denkmal-ortsbildpflege.at);

DI Herbert Rasinger (0664 419 75 73), Initiative Stadtbildschutz (www.stadtbildschutz.at);

Markus Landerer (0699 1024 42 16), Initiative Denkmalschutz (www.initiative-denkmalschutz.at)

> Eintrag vom 25. Juli 2015<



Rückblick

Festakt Rückblick

Die Bilderstrecke des Festaktes auf Burg Strechau

Festakt auf Burg Strechau
Festakt im Festsaal auf Burg Strechau, © Christian Chinna

Besuchen Sie die >> Bilderstrecke der Festveranstaltung >> vom 20.6.2015

> Eintrag vom 28. Juni 2015<



Ausstellung

Kiesler and Bartos. The Shrine of the Book

Friedrich Kiesler, Shrine of the Book, Jerusalem 1965
Friedrich Kiesler, Shrine of the Book, Jerusalem 1965, Fotograf: Alfred Bernheim, Courtesy of The Israel Museum

Der Shrine of the Book ist das einzig realisierte Bauwerk von Friedrich Kiesler, an dessen Planung er zusammen mit dem Architekten Armand Bartos ab 1957 arbeitete. Nach einer acht Jahre langen Phase des Planen und Bauens, u.a. bedingt durch einen Wechsel des Standortes, wird der Shrine of The Book 1965 fertiggestellt. Anlässlich des 50. Jubiläums der Eröffnung im April 1965 präsentiert die Friedrich Kiesler Stiftung eine Ausstellung mit Plänen, Zeichnungen, Fotos und Dokumenten.
Quelle: Friedrich Kiesler Stiftung

Zeit: bis 3. Oktober 2015,
Di-Fr 9-17 Uhr und Sa 11-15 Uhr
Ort: Friedrich Kiesler Stiftung, Mariahilfer Straße 1b, 1060 Wien

> Eintrag vom 28. Juni 2015<



Ausstellung

Archaische Moderne – Elf Bauten im Burgenland. 1960-2010

"Wir sind alle hingepilgert – dieses Wort trifft es am besten mit seiner spirituellen Bedeutung: Die Qualität eint diese Häuser, so unterschiedlich sie sind."

Johann Georg Gsteu, Bildhauerunterkünfte, Bildhauersymposion, St. Margarethen, 1968, © Christoph Freyer
Johann Georg Gsteu, Bildhauerunterkünfte, Bildhauersymposion, St. Margarethen, 1968, © Christoph Freyer

Rainer, Gsteu, Hiesmayr, Spalt, Kurrent, Noever, Abraham, Domenig, Huth, Uhl und Pichler – allesamt große Namen, die im Burgenland archaische Spuren hinterlassen haben.

Ausgehend von Roland Rainers Faszination für die anonyme Baukultur und den beiden von ihm errichteten Häusern in St. Margarethen, welche durchaus als Initialbauten anzusehen sind, werden anhand von bisher teilweise noch nicht veröffentlichtem Material insgesamt 11 archaische Bauten im Burgenland vorgestellt.

Abseits der anonymen Architektur und gewachsenen Dorftexturen haben außer Rainer auch andere bedeutende österreichische Architekten in dieser Region ihre Spuren hinterlassen. Es handelt sich um verstreute Architekturimporte unterschiedlicher Typologie und Nutzung, die bis heute weit über das Land hinaus einflussreich geblieben und zwischen 1960 und 2010 entstanden sind.

Der "Bauplatz Burgenland" wird zum Sammelort zentraler Gebäude in der heimischen Architekturgeschichte. Ausstellung und gleichlautendes Buch machen diese "archaische Moderne", die aus und in der Landschaft des Burgenlands gewachsen zu sein scheint, sichtbar.

Zeit: bis 30. September 2015, Mo–Fr 9-–2 Uhr und 14–16 Uhr
Ort: Architektur Raumburgenland, Pfarrgasse 16/1, 7000 Eisenstadt

> Eintrag vom 28. Juni 2015<



Ausstellung

Ungebautes Salzburg

Ausstellungsansicht Ungebautes Salzburg, Museum der Moderne Salzburg, 2015, 
Im Vordergrund: Hans Poelzig, Festspielhaus in Hellbrunn
Ausstellungsansicht Ungebautes Salzburg, Museum der Moderne Salzburg, 2015
Im Vordergrund: Hans Poelzig, Festspielhaus in Hellbrunn, Foto: Rainer Iglar

Das Museum der Moderne Salzburg widmet erstmals eine Ausstellung der Stadt Salzburg mit ihren verworfenen baulichen Ideen, gescheiterten Konzepten und Utopien und eröffnet damit einen völlig neuen Blick auf die Mozartstadt.

Über die Jahre und Jahrhunderte haben hervorragende Baukünstler und -künstlerinnen für Salzburg gearbeitet und der Stadt einen einzigartigen Charakter verliehen – doch nicht immer wurden die Pläne verwirklicht. In Kooperation mit der Initiative Architektur wurden für die Ausstellung aus einer fast unüberschaubaren Zahl an Studien und Wettbewerbseinreichungen 32 Projekte aus vier Jahrhunderten ausgewählt.

Diese Entwürfe waren nicht selten heftig diskutierte Alternativen zum Status quo und sie beschreiben – vielleicht prägnanter, als die gebaute Stadt dies je kann – die Befindlichkeiten, Ideen und Sehnsüchte einer ganzen Epoche.

Die Ausstellung wirft keinen nostal-gischen Blick auf verpasste Chancen. Vielmehr blickt sie in die Zukunft und unterstreicht die Freiheit des Entwurfs und seine Bedeutung für die Vorstellung davon, wie die Stadt gestaltet sein kann.
Quelle: Museum der Moderne Salzburg

Zeit: bis 12. Juli 2015
Ort: Museum der Moderne, Mönchsberg 32, 5020 Salzburg

> Eintrag vom 28. Juni 2015<



Ausstellung

Kroatische Inseln – Baukultur über Jahrhunderte

Architektur im Ringturm XLI

Pfarrkirche des Hl. Antonius Eremit, Veli Lošinj, Insel Lošinj
Pfarrkirche des Hl. Antonius Eremit, Veli Lošinj, Insel Lošinj, © Adolph Stiller

Eine Ausstellung wie ein Reiseführer. Wer noch keine Urlaubspläne hat und vielfältige Architektur mit elementarer Landschaft verbinden will, kann sich in dieser Schau zahlreiche Inspirationen holen.

Die in Zusammenarbeit mit der Universität Rijeka entstandene Schau thematisiert das reiche architektonische Erbe der kroatischen Inselwelt mit ihren rund 1.200 Inseln, wovon lediglich 70 besiedelt sind.
Herausragende Bauten aus drei wesentlichen Zeitabschnitten – Antike bis Mittelalter, 19. & 20. Jahrhundert sowie der Gegenwart – werden vorgestellt.

Beleuchtet werden wertvolle Bauwerke bzw. ganze authentische Altstädte aus historischer Zeit, wie z.B. Hvar, Koržula oder Rab. Ebenso sind auch weniger bekannte bedeutende Bauten aus jüngerer und jüngster Vergangenheit zu sehen.

Katalog zur Ausstellung:
Architektur im Ringturm XLI, Kroatische Inseln – Baukultur über Jahrhunderte, Hg. Luka Skansi, Adolph Stiller.

Zeit: bis 23. Oktober 2015, Mo–Fr 9–18 Uhr
Ort: Ausstellungszentrum im Ringturm, Schottenring 30, 1010 Wien

Eintritt frei!

> Eintrag vom 26. Juni 2015<



Festfolge

Burg Strechau Festakt zu Ehren von Univ.-Prof. HR Dr. Wilfried Lipp

Festfolge zum Festakt zu Ehren von Univ.-Prof. HR Dr. Wilfried Lipp, Prof. Mag.art Martin Kupf und Univ.-Prof. Dr. Mario Schwarz.

Festfolge

10 Uhr Bus-Abfahrt vom Künstlerhaus, Karlsplatz 5, 1010 Wien
(12 Uhr Pause in der Raststation Kammern)

Unkostenbeitrag bei Anreise mit dem Bus € 75,-
Unkostenbeitrag bei individueller Anreise € 25,-

Die Bezahlung erfolgt im Bus, bzw. bei individueller Anreise auf der Burg. Anmeldung bis 16. Juni 2015 per Email: friedmund.hueber@gmx.net

Zeit: 20. Juni 2015
Ort: Burg Strechau, Lassing/Stmk.

> Eintrag vom 12. Juni 2015<



Ausstellung

Der Ring. Pionierjahre einer Prachtstraße

Das staatliche Großprojekt als Bühne des Bürgertums

Bau der Hofoper
Bau der Hofoper, 1865, Foto: Andreas Groll, © Wien Museum

Zum Jubiläum der Ringstraße 2015 rückt das Wien Museum deren Pionierjahre in den Mittelpunkt: Noch nie gezeigte Pläne, Entwürfe, Modelle und Fotografien erzählen von Architekten, Malern und Bildhauern auf der Suche nach dem Stil der Zeit, schildern das Nebeneinander von Alt- und Neu-Wien, Baustellen und Brachland, Abbruch und Neubau.

Der 1858 ausgeschriebene "Concours" war der erste internationale städtebauliche Wettbewerb der Moderne. 150 Jahre danach gilt es nicht nur das ästhetische Klima jener Zeit durch eindrucksvolle Objekte zu veranschaulichen, sondern auch kritisch nachzufragen.
Ausgehend von Adolf Loos' "Plan von Wien" (1912/1913) stellt sich die Frage: Wie würden heutige Planspiele auf der grünen Wiese des Glacis aussehen und welche aktuelle Vorstellung von Stadt ließe sich daraus ableiten?

Quelle: Wien Museum

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog

Zeit: 11. Juni bis 4. Oktober 2015, Di–So 10–18 Uhr
Eröffnung: 10. Juni 18.30 Uhr
Ort: Wien Museum, Karlsplatz 8, 1040 Wien

> Eintrag vom 3. Juni 2015<



Ausstellung

Wien wird Weltstadt. Die Ringstraße und ihre Zeit

Die Nationalbibliothek zeigt Zeugnisse zur Ringstraße aus dem Zeitraum von 1823 bis 1930

Rinstraßen-Korso, um 1900
Ringstraßen-Korso, um 1900, © ÖNB

Wie kein anderes städtebauliches Vorhaben markiert der Bau der Wiener Ringstraße den Einbruch der Moderne und den Übergang Wiens von einer biedermeierlichen Idylle zu einer europäischen Metropole. Mit der Schleifung des Linienwalls 1894, dem heutigen Gürtel, findet dieser Wandel Ende des 19. Jahrhunderts seinen ersten urbanistischen Abschluss.

Die 1865 feierlich eröffnete Ringstraße blieb noch 50 Jahre lang eine Großbaustelle. Erst im Jahr 1913 wurde als letzter Bau das k. u. k. Kriegs-ministerium am Stubenring eröffnet.

Die Schau versucht auch den Menschen hinter der Ringstraße, die meist neu zugezogenen Arbeiter, die sie errichteten, eine Stimme zu geben.

Fotografien, Grafiken, Pläne, Karikaturen und Zeitungen aus den reichhaltigen Beständen der Österreichischen Nationalbibliothek rufen diesen gewaltigen Veränderungsprozess in Erinnerung. Ausgehend von Adolf Loos' "Plan von Wien" (1912/1913) stellt sich die Frage: Wie würden heutige Planspiele auf der grünen Wiese des Glacis aussehen und welche aktuelle Vorstellung von Stadt ließe sich daraus ableiten?

Quelle: Österreichische Nationalbliothek

Zeit: 21. Mai bis 1. November 2015
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr
Ort: Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek, Josefsplatz 1, 1010 Wien

> Eintrag vom 3. Juni 2015<



Podiumsdiskussion

Wie modern ist die Ringstraße?

Podiumsdiskussion mit Renate Banik-Schweitzer, Franz Denk, Barbara Hoidn, Christian Kühn, Vittorio Lampugnani, Christoph Luchsinger
Moderation: Andreas Vass, ÖGFA

ÖGFA-Logo 50 Jahre

Vor eineinhalb Jahren stellte die ÖGFA in einer Podiumsdiskussion die Frage nach den Chancen und Gefahren eines Masterplans für die gesamte Ring-Zone. Dieser liegt seit November 2014 vor und ist zum vieldiskutierten Gegenstand der Kritik avanciert. Die Verwertung der Ringstraßenanlage als Ressource für High-End-Immobilien gibt sich mit den vorhandenen Volumen nicht mehr zufrieden und steht vor dem folgenschweren Schritt, das Gleichgewicht von Baublöcken, Monumenten und Freiräumen zu kippen.

Vor diesem Hintergrund gilt es nun, 150 Jahre nach Eröffnung der Ringstraße, die Qualitäten, die dabei auf dem Spiel stehen, zu diskutieren. Zu fragen ist nach der Modernität dieses historisch einmaligen Stadtbestandes. Was kann die Ringstraßenanlage heute, was sollte sie können? Ist ihre emblematische Bedeutung obsolet? Und wie hält es eine demokratische Gesellschaft mit der Frage der Monumentalität? Hat sich unser Verhältnis zur ehemals ehrfurchtgebietenden Darstellung von Macht gewandelt? Wenn wir den Alltag dieser Anlage 2015 ansehen, scheinen Form und Inhalt auseinander zu klaffen, und genau das kann, wie es Musil am Wien des beginnenden 20. Jahrhundert beschrieben hat, geradezu als Kriterium einer modernen Großstadt gesehen werden.

Quelle: ÖGFA

Zeit: 16. Juni 2015, 19 Uhr
Ort: Wien Museum, Karlsplatz 8, 1040 Wien

> Eintrag vom 3. Juni 2015<



Festakt

Burg Strechau – Besichtigung und Festakt

Ansicht Burg Strechau
Bild: Burg Strechau

Die Österreichische Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege
hat in ihrer 30. Generalversammlung

Herrn Univ.-Prof. Dr. Wilfried Lipp
(Präsident von ICOMOS AUSTRIA)

die Ehrenmitgliedschaft und damit verbunden ihre
Verdienstmedaille um die Denkmalpflege verliehen.

Der Festakt zur Überreichung wird
am 20. Juni 2015 um 15 Uhr ct
im Festsaal der Burg Strechau, Lassing/Stmk., stattfinden.

An diesem Tag wollen wir auch unseren Vorstandsmitgliedern

Herrn Prof. Mag.art. Martin Kupf
und
Herrn Univ.-Prof. Dr. Mario Schwarz

zu ihrem runden Geburtstag gratulieren.

Überdies werden für die Jubilare und die Festgäste Burgführungen
und eine Führung durch die Jubiläumsausstellung

"150 Jahre Steyr, Personenkraftwagen von 1926–1941"

in der Oldtimersammlung auf der Burg angeboten.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unseren Jubilaren durch Ihre Teilnahme
die Ehre erweisen.

Programm

20.06.2015
10 Uhr s.t. Abfahrt mit dem Bus vom Künstlerhaus, Karlsplatz 5, 1010 Wien
ca. 12 Uhr Pause in der Raststation Kammern
12.30 Uhr Weiterfahrt nach Strechau
13.30–14 Uhr Burgführungen
15 Uhr c.t. Festakt
Im Anschluss steiermärkisches Buffet
18 Uhr c.t. Führungen durch die Jubiläumsausstellung "150 Jahre Steyr"
19 Uhr Rückfahrt nach Wien

Um Anmeldung bis 12. Juni 2015 per Einzahlung wird gebeten. Wegen beschränkter Teilnehmerzahl erfolgt die Platzvergabe in Reihenfolge der Einzahlung.

Unkostenbeitrag mit Busfahrt         € 75,-
(Busfahrt, Buffet und Führungen)
Unkostenbeitrag für Selbstfahrer   € 25,-
(Buffet und Führungen)

Empfänger: Österr. Gesellschaft für Denkmal- u. Ortsbildpflege
IBAN AT94 2011 1000 3026 2860
BIC GIBAATWWXXX

Zeit: 20. Juni 2015
Ort: Burg Strechau, Lassing/Stmk.

> Eintrag vom 15. Mai 2015<



Vortrag

Die Heilig–Geist–Kirche in Bruck an der Mur und die Admonter Bauhütte – Streifzüge durch das spätmittelalterliche Bauwesen

Steinmetzzeichen der Admonter Bauhütte
© Anton Schifter, Steinmetzzeichen an der Heilig-Geist-Kirche

Vortrag von Dr. MMag. Anton Schifter

Der Vortrag behandelt die architektur­historisch einzigartige ehemalige Heilig–Geist–Kirche in Bruck an der Mur. Ein über einem Torbogen gefundenes Steinmetzzeichen leitet zur 1480 gegründeten Admonter Bruderschaft für Steinmetzen über. Diese regionale Bruderschaft ist Teil des mittelalterlichen Steinmetzwesens, das einen weiteren Teil des Vortrags einnimmt. Den Abschluss bilden einige Bilder über außergewöhnliche Baudetails, die Aufnahme in Landkirchen fanden.

Zeit: 21. Mai 2015, 18.30 Uhr
Ort: Künstlerhaus Wien, Karlsplatz 5, 1010 Wien

Beitrag: € 8,- / ÖGDO-Mitglieder & Studenten: € 4,-

> Eintrag vom 27. April 2015<



Ausstellung

Vom Werden der Wiener Ringstraße

Am 1. Mai 1865 wurde das erste Teilstück der Wiener Ringstraße feierlich eröffnet

Sujet Ringstraße
Bild: Wienbibliothek

Die Ausstellung in der Wienbibliothek im Rathaus richtet ihren Blick auf Architektur und Städtebau, gesellschaftliches und politisches Leben sowie kulturelles und wirtschaftliches Treiben durch die Linse der medialen Produktion. Diese begann bereits mit den Vorbereitungsarbeiten zum Wettbewerb, als die Wiener Zeitungen mit zahllosen Berichten aufwarteten, um das große Umbauprogramm medienwirksam und in mancher Hinsicht auch propagandistisch zu begleiten.

In sechs thematischen Bereichen werden Teile der einzigartigen und umfangreichen Sammlungsbestände der Wienbibliothek herangezogen, um den Bogen von den ersten Ideen und Vorschlägen, vom Fall der Stadtmauern und von der Ausschreibung des Wettbewerbs über die bauliche Umsetzung bis hin zur kritischen, künstlerischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Ringstraße zu spannen.

Quelle: OTS, Wienbibliothek

Zeit: 30. April bis 13. November 2015, Mo–Do 9–18.30 Uhr, Fr 9–16.30 Uhr
Ort: Wienbibliothek im Rathaus, Ausstellungskabinett und Foyer, Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse, Stiege 6, 1. Stock (Glaslift), 1010 Wien

Eintritt frei!

> Eintrag vom 27. April 2015<



Ausstellung

Donaumetropolen Wien · Budapest

Stadträume der Gründerzeit

Ansichtskarte, Budapest, Kossuth Lajos Straße, um 1905
Kossuth Lajos Straße, um 1905; Ansichtskarte, Budapest Főváros Levéltára

Die 40. Ausstellung im Rahmen der Reihe "Architektur im Ringturm" widmet sich den beiden Donaumetropolen Wien und Budapest. In 300 zeitgenössischen Fotografien, die in 10 Themenbereiche gegliedert sind, werden die gründerzeitlichen Stadträume der beiden Metropolen einander gegenübergestellt, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen. Jedes der Themen wird durch 15 Bilderpaare repräsentiert. Einmalige, oft nicht mehr erhaltene Ansichten spiegeln die Konkurrenz der beiden Städte wider: Budapest, das danach strebte die Entwicklung Wiens aufzuholen und Wien, das seine Führungsposition zu erhalten trachtete.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog:
Architektur im Ringturm XL, Donaumetropolen Wien – Budapest, Stadträume der Gründerzeit, Hg. Adolph Stiller, Máté Tamáska

Zeit: bis 5. Juni 2015, Mo–Fr 9–18 Uhr
Ort: Ausstellungszentrum im Ringturm, Schottenring 30, 1010 Wien

Eintritt frei!

> Eintrag vom 27. April 2015<



Symposium

Stadt weiterbauen: Zukunft Altstadt!

Das Internationale Städteforum in Graz veranstaltet ein Internationales Symposium zur Zukunft der Altstadt, 22. und 23.5.2015

ISG-Logo
Grafik: ISG

Rund um den Hauptvortragenden Prof. Dr.-Ing. Vittorio M. Lampugnani – den bekannten Städtebautheoretiker – gehen Expertinnen und Experten aus Österreich, Deutschland und Slowenien der Frage nach: Wo und wie die traditionelle europäische Stadt weitergebaut werden soll – auf den Dächern der Altstadt und der Gründerzeitbauten, den letzten grünen Freiflächen der Gründerzeitzonen oder im "sprawl" der Peripherie?
(Symposium und Exkursion sind auch getrennt buchbar)

  • ISG-Mitglieder € 50,-
  • Nicht-Mitglieder € 70,-
  • Studierende € 15,-
  • Exkursion € 25,-

Anmeldung: symposium@staedteforum.at

Tagungsprogramm

Quelle: ISG

Zeit: 22. Mai 2015, Symposium
23. Mai 2015, Exkursion
Ort: Franziskanerkloster Graz, Eingang Albrechtgasse 6A, 8010 Graz

> Eintrag vom 27. April 2015<



Ostern

Wir wünschen allen unseren Freunden und Mitgliedern ein frohes Osterfest!

> Eintrag vom 2. April 2015<



Vortrag

Budapest – Stadtbild, Architektur und Denkmalpflege zwischen Restauration und Interpretation

Heldenplatz, Budapest
© Peter Bogner, Budapest Heldenplatz

Vortrag von Mag. Peter Bogner

Nicht nur in den vergangenen Jahren wurden Architektur und Restaurierungen in Ungarn zum Anlass genommen, die ursprünglich vorhandene Gestaltung von historischen Gebäuden, Plätzen im Sinne einer auch politischen Aussage zu interpretieren. Anhand von Beispielen aus der Zeit nach dem Zerfall der Donaumonarchie bis zu aktuellen Fällen der Denkmalpflege in Budapest wird u.a. der Frage nachgegangen, welche "zeitgeschichtliche" Folie als die authentische und korrekte angesehen werden kann.

Zeit: 9. April 2015, 18 Uhr
Ort: Künstlerhaus Wien, Karlsplatz 5, 1010 Wien

Beitrag: € 8,- / ÖGDO-Mitglieder & Studenten: € 4,-

> Eintrag vom 20. März 2015<



Symposium

Im Fokus: Wien im Nationalsozialismus

Symposium anlässlich der laufenden Ausstellung im Architekturzentrum Wien: 11.4.2015, 10–18 Uhr

Gschnas - Wien 3000
Stadtplan von Wien im Jahre 3000", Gschnasfest Künstlerhaus, 1933. Entwurf und Ausführung: Meisterschule Prof. Siegfried Theiss © Archiv Künstlerhaus

Das eintägige Symposium anlässlich der Ausstellung »Wien. Perle des Reiches« Planen für Hitler will seinen Blick auf interdisziplinäre Forschungsansätze lenken. Es werden hierbei Fragen zu architektur‐ und kulturhistorisch relevanten Themen in der Zeit des Nationalsozialismus in Wien zur Diskussion gestellt.
Vorträge:
Rosemarie Burgstaller (Historikerin), Birgit Johler (Kulturwissenschafterin), Constance Klaps (Architektin), Bernd Kreuzer (Historiker und Raumplaner), Matthias Marschik (Historiker), Timo Nüßlein (Architekturhistoriker), Petra Svatek (Historikerin),
Moderation: Ingrid Holzschuh, Monika Platzer

Zeit: 11. April 2015, 10–18 Uhr
Ort: Architekturzentrum Wien, Az W Podium, Museumsplatz 1, 1070 Wien

> Eintrag vom 23. März 2015<



Vortragsreihe

120 Jahre österreichische Forschungen in Ephesos

Symposium anlässlich des 120. Jubiläums der Österreichischen Ausgrabungen in Ephesos

Fassade der Celsus Bibliothek Ephesos
Celsus Bibliothek Fassade © Benh LIEU SONG [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Seit mittlerweile 120 Jahren forschen österreichische Wissenschaftler in Ephesos, einer der größten und bedeutendsten Städte der antiken Welt. Unterbrochen durch die beiden Weltkriege und seit 1898 unter der Lizenz des Österreichischen Archäologischen Instituts ist die Grabung heute zudem die größte wissenschaftliche Unternehmung Österreichs im Ausland.

Neben weitreichende wissenschaftliche Ergebnisse sind längst auch vielschichte Aspekte etwa des Tourismus oder der Museologie getreten. Spezialisten des Österreichischen Archäologischen Instituts und des Kunsthistorischen Museums bieten einen Einblick in die Breite dieses so traditionsreichen wissenschaftlichen Projektes.

25. März 2015
Die österreichischen Ausgrabungen in Ephesos im Schatten des 20. Jahrhunderts
Priv.‐Doz. Dr. Sabine Ladstätter, Direktorin des Österreichischen Archäologischen Instituts, Grabungsleiterin von Ephesos

8. April 2015
Ephesos in Wien – Ein Geschenk des Sultans und die Geschichte des Ephesos Museums
Dr. Georg Plattner, Direktor Antikensammlung / Ephesos Museum, Kunsthistorisches Museum Wien

22. April 2015
120 Jahre Ephesos – Ausgrabungstechniken und Forschungsmethoden im Wandel der Jahrzehnte
Priv.‐Doz. Dr. Martin Steskal, Österreichisches Archäologisches Institut

6. Mai 2015
Die Erforschung eines der Sieben Weltwunder der Antike im Wandel der Zeit: Die Grabungen im Artemision von Ephesos 1869–2014
Priv.‐Doz. Dr. Michael Kerschner, Österreichisches Archäologisches Institut

20. Mai 2015
Wirtschaftsfaktor Tourismus in Ephesos: Risiken und Chancen für die nachhaltige Denkmalpflege
Mag. Lilli Zabrana, MSc, Österreichisches Archäologisches Institut

Quelle: KHM

Zeit: jeweils um 16 Uhr
Ort: Ephesos Museum, Neue Burg, Heldenplatz, 1010 Wien

> Eintrag vom 23. März 2015<



Ausstellung

Neues Objekt für das Österreichische Freilichtmuseum Stübing

Zuwachs: Ein steirisches Gasthaus

Gschnas - Wien 3000
Gasthaus "Zum Göller" an seinem Originalstandort am Lahnsattel, Bild: Christa Russow (Privatbesitz)

Das Österreichische Freilichtmuseum Stübing wird um eine Attraktion reicher. Vor kurzem trug man das Gasthaus "Zum Göller" am steirischen Lahnsattel ab und begann mit der Wiedererrichtung im ÖFM Stübing. In Zukunft wird der historische Gasthof im Bereich der "Ennstaler Baugruppe" zu besichtigen sein

Ort: ÖFM Stübing, Steirische Baugruppe, Enzenbach 32,
8144 Hörgas

> Eintrag vom 23. März 2015<



Vortrag

Hochhäuser in der Ringstraßenzone!

Ein "Geschenk" zum 150‐Jahr‐Jubiläum der Wiener Ringstraße

Hochhäuser in der Ringstraßenzone Hochhäuser in der Ringstraßenzone

Vortrag von Univ.‐Prof. DI Dr. Friedmund Hueber

Die Stadtplanung erarbeitete mit dem "Masterplan Glacis", dem STEP 2025 und einer Modifikation der Hochhausrichtlinien Voraussetzungen für mehrere Hochhausstandorte in der Ringstraßenzone. Der Gemeinderat hat diese durch mehrheitliche Beschlüsse verbindlich erklärt.

Dadurch werden die Gestaltungsgrundsätze des weltweit geschätzten städtebaulichen Gesamtkunstwerkes in der Hoffnung auf Gewinne durch public private partnership preisgegeben (Je mehr Du für uns tust, desto höher darf Dein Hochhaus werden).
Das "Pilotprojekt" zur Sanierung und Vergrößerung des "Hotel Intercontinental" und zur Finanzierung dessen durch ein Hochhaus am Eislaufverein wird selbst diesen Rahmenbedingungen nicht gerecht.

Zeit: 19. März 2015, 18 Uhr
Ort: Künstlerhaus Wien, Karlsplatz 5, 1010 Wien

Beitrag: € 8,- / ÖGDO-Mitglieder & Studenten: € 4,-

> Eintrag vom 3. März 2015<



Ausstellung

Wien. Die Perle des Reiches. Planen für Hitler

Das Architekturzentrum Wien zeigt Architektur zur Zeit des Nationalsozialismus in Wien

Getreidespeicher am Alberner Hafen, Wien, 1938, © Architekturzentrum Wien, Sammlung Getreidespeicher am Alberner Hafen, Wien, 1938, © Architekturzentrum Wien, Sammlung

In seiner neuen Ausstellung zeigt das Architekturzentrum Wien in einer umfassenden Schau das breite Spektrum des Wiener Baugeschehens während des Nationalsozialismus.

Mit der Schaffung von Groß‐Wien steigt die Donaumetropole nach Berlin zur zweitgrößten Stadt des Reiches auf. In Folge ensteht ein wahrer Planungsboom. Infrastruktur‐, Industrie‐ und Bebauungskonzepte zeigen die wichtige Rolle Wiens als Drehscheibe und Transitraum von und nach Südosteuropa.

Die Schau verdeutlicht wie die Architektur für die aggressive Expansionspolitik des NS–Regimes instrumentalisiert wird und wie Städtebau und Raumplanung zum Machtinstrument für eine nationalsozialistische Bevölkerungspolitik werden.

Erkenntnisreich ist auch das Wirken vieler ArchitektInnen und die Kontinuität ihrer Arbeit von der Zwischenkriegszeit, über das Dritte Reich und die Nachkriegsjahre bis in die Gegenwart.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Zeit: 19. März bis 17. August 2015, täglich 10–19 Uhr
Eröffnung: 18. März 2015, 19 Uhr
Ort: Architekturzentrum Wien – Alte Halle, Museumsplatz 1, 1070 Wien

> Eintrag vom 1. März 2015<



Symposium

Archäologie in Österreich 1938–1945

Internationales Symposium im Archäologiemuseum, Schloss Eggenberg, Graz: 27.4.–29.4.2015

Sujet der Ausstellung "Die Ostmark, altes Germanenland", 1939, Wiener Messepalast
Sujet der Ausstellung "Die Ostmark, altes Germanenland", 1939, Wiener Messepalast
Bild: Tagungsprogramm, http://bit.ly/1GDcz8q

Das Symposium wird im Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren von der Abteilung Archäologie & Münzkabinett des Universalmuseums Joanneum in Kooperation mit der Abteilung für Archäologie des Bundesdenkmalamtes veranstaltet.

Auf der Tagung wollen Archäologinnen und Archäologen zusammen mit Zeithistorikerinnen und Zeithistorikern aus dem In‐ und Ausland dieses schwierige und belastete Kapitel österreichischer (Wissenschafts‐) Geschichte aufarbeiten.

Die Vorträge werden durch eine abendliche Podiumsdiskussion unter dem Titel "Archäologie in der NS‐Zeit – Archäologie heute" ergänzt. Darin werden Vertreter/innen aus Archäologie, Zeitgeschichte und Journalismus über die Nachwirkungen der NS‐Zeit auf heutige Theorien, Methoden und institutionelle Strukturen in der Archäologie und Bodendenkmalpflege debattieren und dabei auch auf die Wechselbeziehung zwischen Politik und Archäologie eingehen.

Tagungsprogramm

Zeit: 27. bis 29. April 2015
Ort: Archäologiemuseum, Schloss Eggenberg, Graz

> Eintrag vom 1. März 2015<



Vortrag

Der Loos‐Gedanke aus der Distanz von 100 Jahren

Ein Vortrag von Hermann Czech anlässlich der Ausstellung im MAK

Adolf Loos, Schlafzimmer in der Wohnung Lina und Adolf Loos, Wien I., Bösendorferstraße 3, 1903 (Rekonstruktion von Hubmann – Vass, Architekten ZT) Adolf Loos, Schlafzimmer in der Wohnung Lina und Adolf Loos, Wien I., Bösendorferstraße 3, 1903 (Rekonstruktion von Hubmann – Vass, Architekten ZT), © Peter Kainz/MAK

Anlässlich der zur Zeit im MAK stattfindenden Ausstellung "Wege der Moderne. Josef Hoffmann Adolf Loos und die Folgen" referiert der Architekt Hermann Czech zu Adolf Loos Gedanken aus heutiger Sicht.
"Loos' Gedanken und Begriffe sind ein offenes System. Wenn die Wandlungen mitgedacht werden, greift Loos' Polemik auch in der fortgeschrittenen Moderne. (Die Vermittlung durch Josef Frank bewahrt den "Loos–Gedanken" davor, doktrinär zu werden)." Quelle: MAK

Zeit: 10. März 2015, 19 Uhr
Ort: MAK, Säulenhalle, Stubenring 5, 1010 Wien

> Eintrag vom 28. Februar 2015<



TV

Die Wiener Ringstraße – Trilogie eines Boulevards

Eine Trilogie von Günter Kaindlstorfer

Anlässlich des heurigen Jubiläumsjahres der Wiener Ringstraße sendet der ORF auf ORF III eine Trilogie zur Geschichte dieser Prachtstraße.

Ausstrahlungstermine:

24.2.2015, 21.20 Uhr, "Wie Wien zur Weltstadt wurde"
3.3.2015, 21.05 Uhr, "Boulevard der Paläste"
10.3.2015, 21.05 Uhr, "Menschen auf der Ringstraße"

> Eintrag vom 24. Februar 2015<



Gespräch

Das Denkmalgespräch am Donnerstag

Die Abteilung für Inventarisation und Denkmalforschung des BDA lädt zum dritten "Denkmalgespräch am Donnerstag"

Logo Denkmalgespräche

Nach Dr. Gabriele Zuna–Kratky und Univ.-Prof. Dr. Nott Caviezel folgt der nun dritte Gesprächspartner Christoph Bacher, Mitglied der Chefredaktion von "News", zum Thema seines Artikels: "Ein Land zerstört seine Geschichte" (News, 30. Oktober 2014).

Zeit: 12. Februar 2015, 18–19.30 Uhr
Ort: Ahnensaal des Bundesdenkmalamtes, Hofburg, Säulenstiege, 1010 Wien

Eintritt frei!

> Eintrag vom 9. Februar 2015<



Ausstellung

Serbien. Stadt als regionaler Kontext für Architektur

Architektur im Ringturm XXXIX

Museum für Luftfahrt, Belgrad Ivan Štraus, Museum für Luftfahrt, Belgrad 1969–90, © Adolph Stiller

Architektur aus Serbien ist das Thema der jüngsten Schau aus der Reihe "Architektur im Ringturm". Serbien, ein Land in dem die moderne Architekturentwicklung erst relativ spät einsetzte, hat einige Schätze vorzuzeigen, die hierorts wenig bekannt sind. So wurde in der Ausstellung ein Schwerpunkt auf die Entwicklung der Hauptstadt Belgrad in den 1920er– und 1930er–Jahren gelegt. Bis in die 1960er–Jahre prägten, um nur zwei zu nennen, vor allem Branislav Kojić und Milan Zloković als Schaffende und Lehrende die Architektur in Serbien.

Podiumsgespräch: "Das unbekannte Serbien"
Zeit: 10. März 2015, 16 Uhr

Zur Ausstellung erscheint ein reich illustrierter Katalog (dt./engl.):
Architektur im Ringturm XXXIX, Serbien. Stadt als regionaler Kontext für Architektur. Adolph Stiller (Hg.), Salzburg - Wien 2015.

Zeit: 18. Februar bis 2. April 2015, Mo–Fr 9–18 Uhr
Ort: Ausstellungszentrum im Ringturm, 1010 Wien, Schottenring 30

Eintritt frei!

> Eintrag vom 9. Februar 2015<



Podiumsdiskussion

Die Entwicklung der Stadt – Die Stadt der Entwickler?

Diskussionsrunde zur aktuellen Stadtentwicklung

Diskutanten:
Christian Kühn (Studiendekan TU Wien, ao Professor am Institut für Architektur und Entwerfen, TU Wien), Christoph Luchsinger (Professor am Institut für Städtebau, Landschafts-architektur und Entwerfen, TU Wien), Thomas Madreiter (Planungsdirektor der Stadt Wien), Dietmar Steiner (Direktor Az W), Silja Tillner (Architekten Tillner & Willinger), Bernd Vlay studiovlay / Lina Streeruwitz, Klaus Wolfinger (Jurist und Konsulent für Projektentwicklung), Moderation: Anh-Linh Ngo (Redakteur ARCH+)

"Stadt entsteht durch das Zusammenwirken vieler verschiedener Akteure, u.a. PolitikerInnen, StadtplanerInnen, ArchitektInnen, NutzerInnen und nicht zuletzt InvestorInnen, wobei unterschiedliche Interessen oft zu Konflikten führen. Große kommerzielle Projekte, bei denen Gewinnmaximierung vor dem Interesse an einer funktionierenden Stadt steht, sorgen immer wieder für heftige Debatten, werden aber schließlich als Schicksal der Stadtentwicklung akzeptiert. Gibt es einen Ausweg aus der scheinbar unlösbaren Unvereinbarkeit von öffentlichen und kommerziellen Interessen in der Stadtentwicklung?" Quelle: Az W

Zeit: 18. Februar 2015, 19 Uhr
Ort: Architekturzentrum Wien, Podium, Museumsplatz 1, 1070 Wien

Eintritt frei!

> Eintrag vom 9. Februar 2015<





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