Zeit: Montag, 16.6.2025, 17 Uhr
Ort: Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien
ÖGDO
> Eintrag vom 1. Juni 2025<
ÖGFA-Exkursion
Steinzeug-Spielhäuschen aus dem Freibad Wien-Floridsdorf, 1967 vor der Ausstellungsalle in Sommerein, Foto: Sommerein67, via Wikimedia, CC BY-SA 4.0
Maria Biljan-Bilger Ausstellungshalle, Sommerein
Die ÖGFA veranstaltet eine Exkursion zur Maria Biljan-Bilger Ausstellungshalle
Im Rahmen einer Doppelführung vor Ort werden Hermann Czech zu Kurrents Werk und Wirken und Caterina Draschan-Mitwalsky über Leben und Arbeiten von Maria Biljan-Bilger sprechen.
Mit: Hermann Czech, Caterina Draschan-Mitwalsky / Verein der Freunde der MBB-Hallein In Begleitung von: Christina Linortner / ÖGFA
Achtung: Beschränkte Teilnehmer:innenzahl! Rückkehr nach Wien ca. 19:30 Uhr.
Zeit: 14.6.2025, 14 Uhr
Ort: Maria Biljan-Bilger Ausstellungshalle, Hauptstr. 61, Maria Biljan-Bilger Weg
2453 Sommerein am Leithagebirge
ÖGFA
> Eintrag vom 1. Juni 2025<
Filmvorführung
Filmplakat
Projekt Marmor – verdrängt und vergessen
ein österreichischer Dokumentarfilm der Regisseure Fynn Prünster und Artur Irmler
Der österreichische Dokumentarfilm der Regisseure Fynn Prünster und Artur Irmler beleuchtet die
Geschichte des größten Außenlagers des Konzentrationslagers Mauthausen in der
Steiermark. Unter dem Tarnnamen Projekt Marmor wurden KZ-Häftlinge zur Zwangsarbeit in unterirdischen Stollen der Peggauer Wand gezwungen, um dort Rüstungsfabriken einzurichten. Der Film dokumentiert nicht nur die historischen Ereignisse, sondern wirft auch Fragen nach Erinnerungskultur, Verantwortung und dem Umgang mit verdrängter Vergangenheit auf.
Ein neuer Blick auf „Wien um 1900“: Im Fokus der Ausstellung steht nicht das glanzvolle äußere Bild der Metropole, sondern ihre innere Struktur, die als Gerüst für ein modernes urbanes Leben diente: Eine revolutionäre Technologie, der Eisenbeton, erleichterte ab den 1890er-Jahren nicht nur den Bau einer leistungsfähigen Infrastruktur – Wasserleitungen, Kanalisation, Stadtbahn –, sondern ließ bald auch multifunktionale Bauten entstehen, in denen Theater, Varietés und Kinos, Cafés, Büros und Wohnungen neben- und übereinander Platz fanden. Es war ein aufregendes Miteinander von Großstadtkultur, neuen Medien und innovativer Bautechnik. Mit dem Weltkrieg fand der kulturelle, gesellschaftliche und technische Entwicklungsschub ein jähes Ende.
Zur Ausstellung erscheint eine Publikation.
Zeit: 22. Mai bis 28. September 2025 Ort: Wien Museum, Karlsplatz 8, 1040 Wien
Zeit: 27. Mai 2025, 17–19 Uhr
Ort: Universalmuseum Joanneum, Schloss Eggenberg, Alte Galerie, Laternen-G‘wölb, Eggenberger Allee 90, 8020 Graz
BDA
> Eintrag vom 1. Mai 2025<
Exkursion
Wallfahrtskirche Mauer bei Melk, Aquarell von Hans Götzinger (1867–1941), CC BY-SA 4.0, wiki.commons
Welterbe im Welterbe. Kulturlandschaft Wachau trifft Donaulimes
Frühjahrsexkursion in die Welterberegion Wachau (Niederösterreich)
Der Arbeitskreis für Hausforschung – Regionalgruppe Österreich veranstaltet eine Exkursion in die Wachau. In der Wachau treffen zwei UNESCO-Welterbestätten aufeinander. Dabei handelt es sich einerseits um die im Jahr 2000 in den Rang eines Welterbes erhobenen „Kulturlandschaft Wachau“ und andererseits um sechs Komponenten des seit 2021 bestehenden transnationalen und seriellen Welterbes „Grenzen des Römischen Reiches – Donaulimes (westlicher Abschnitt)“.
Die geografische Nähe zu Wien sowie die zahlreichen historischen Verbindungen zu Österreich machen eine
Auseinandersetzung mit der Baukultur Krakaus besonders spannend. Zwei prägende Epochen werden in der Ausstellung in Text und Bild intensiv beleuchtet: die historische Moderne (1919–1939) und die pluralistische Moderne ab 1989. Beide Perioden sind gekennzeichnet von großen politisch-gesellschaftlichen Veränderungen, die aufgrund neuer Unabhängigkeit neben einer unübersehbaren Modernisierung im Baubereich auch wesentliche kulturelle Eigenheiten in adäquate architektonische Formen gegossen haben.
Zeit: bis 20. Juni 2025
Ort: Ausstellungszentrum im Ringturm, Schottenring 30,
1010 Wien
AiRT
> Eintrag vom 10. April 2025<
Gespräch
Foto: Bundesdenkmalamt, Bettina Neubauer-Pregl
Denkmalgespräch am Donnerstag
Andreas Lehne im Gespräch mit Georg Spiegelfeld-Schneeburg
Dr. Georg Spiegelfeld-Schneeburg ist Denkmalpfleger aus Leidenschaft. Er hat sich Zeit seines Lebens für die
Denkmalpflege privat und beruflich über das gängige Maß hinaus engagiert. Zahlreiche Restaurierungen vor allem von
historischen Schlossbauten gehen auf seine Initiative zurück, wobei ihm wichtig ist, die Objekte einem nachhaltigen
Nutzen zuzuführen.
Mit Andreas Lehne spricht er darüber, wie die Verankerung von Baudenkmalen im öffentlichen Bewusstsein gelingt und über
die Gründung der Denkmalwerkstatt - gemeinnützige Privatstiftung zur Rettung von Baudenkmälern.
Suburbia zeichnet die Geschichte eines Lebensideals nach, das – ausgehend von den US-amerikanischen Vorstädten – die
Welt eroberte und von populären Medien unaufhörlich reproduziert wird. Gleichzeitig analysiert die Ausstellung die
Widersprüche dieses Modells und seiner sozialen und ökologischen Folgen wie Flächenverbrauch, Versiegelung und
Leerstand. Die große Frage ist: Wie geht es weiter?
SDie zweite Graz-Exkursion führt Docomomo Austria zu Wohnbauten Herbert Eichholzers und seiner Zeit, darunter auch das
bekannte Grazer Werkbundhaus Hans Hönels. Im Zentrum des Rundgangs mit Hausbesichtigungen steht das „moderne Wohnen“ vor
der differenzierten politischen Landschaft der Grazer Architektur der 1920er- und 1930er-Jahre. Die fachkundigen
Begleiter sind die Architekturhistorikerin Antje Senarclens de Grancy und der Architekt Erich Prödl.
Zeit: 4. März 2025, 18 Uhr und 5. März 2025, 9 Uhr
Ort: Festsaal des Bundesamtsgebäudes,
Radetzkystraße 2, 1030 Wien
BDA
> Eintrag vom 7. Februar 2025<
Vortrag
Die Westfassade der Zisterzienserstiftskirche Heiligenkreuz
Vortrag von Dr. Franz Sagaischek am 17.2.2025, 17 Uhr
Die Westfassade der Klosterkirche des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz zeigt sich in Bezug auf ihre Gestaltung mannigfaltig und zugleich rätselhaft. Verschiedenste Schlussfolgerungen und Überlegungen sind angestellt worden, die von Planänderungen während der Bauphase bis zu teilweisen Abtragungen reichen. Der Bau der Westfront steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Errichtung des Langhauses mit all seinen unterschiedlichen Bauabschnitten, die noch immer Anlass für weitere Forschungen bietet.
Zeit: 17.2.2025, 17 Uhr
Ort: Zieglergasse 84/1A, 1070 Wien
Der Architekturhistoriker und Forscher Adam Štěch wählte Tausende Fotografien aus seinem umfangreichen Œuvre aus
und verknüpfte sie zu einem Bildatlas der (innen-)architektonischen Details, die Architekt*innen und
Designer*innen im Rahmen ihrer künstlerischen Konzepte für Gebäudeentwürfe gestaltet haben.
Wie jedes Jahr erinnern wir daran, dass wir auf Ihre Spende bzw. Ihren Mitgliedsbeitrag
besonders angewiesen sind. Daher möchten wir Sie bitten, Ihren Mitgliedsbeitrag oder Ihre Spende für 2025 zu
tätigen. Damit ermöglichen Sie auch in diesem Jahr unsere Arbeit und das Erscheinen von Steine sprechen.
Zudem möchten wir auch auf die Möglichkeit eines Dauerauftrags hinweisen. Spenden sind natürlich
willkommen.
Ordentliches Mitglied 50,-
Förder:in 100,-
Stifter:in 1000,-
Bankverbindung Erste Bank IBAN AT 94 2011 1000 3026 2860 BIC GIBAATWW Verwendungszweck MB 2025 + Name
> Eintrag vom 2. Jänner 2025<
Fachgespräch
Grafik BDA
Denkmalpflege mit Datenpflege
Digitalisierung als Entscheidungshilfe in der Denkmalpflege
Gilbert Berthold, Einfamilienhaus mit Schilfdach, Weiden am See, Foto: Gilbert Berthold
Bauherr:innenpreis 2024
Ausgezeichnete Lebensräume
Die beliebte Reihe „Architektur im Ringturm“ des Wiener Städtischen Versicherungsvereins zeigt
prämierte zeitgenössische Architektur „made in Austria“ und präsentiert die Preisträger:innen des
österreichischen Bauherr:innenpreises. Aus insgesamt 119 Einreichungen aus ganz Österreich
schafften es 23 Projekte auf die Shortlist, aus denen die Hauptjury sieben Preisträger:innen 2024
ermittelte. In der Ausstellung im Ringturm sind alle 23 Nominierten, unter besonderer
Hervorhebung der Preisträger:innen – die jeweils exemplarisch für ein bestimmtes baukulturelles
Engagement stehen – zu sehen.
Zeit: bis 7. März 2025
Ort: Ausstellungszentrum im Ringturm, Schottenring 30, 1010 Wien
Entwürfe, Pläne, Skizzen, Modelle, Fotografien: Hinter jedem Gebäude stehen unzählige Diskussionen, Varianten,
Positionen und Geschichten, die für die Auseinandersetzung mit der Baukultur einer Region ebenso wertvoll sind wie die
Gebäude selbst. Das Sammeln von Quellen architektonischer Produktion ist mehr als nur ein Akt des Bewahrens für
zukünftige Generationen – es ist ein Akt der Geschichtswerdung. Wer gesammelt (und in Folge beforscht) wird, bleibt
sichtbar. Die Mini-Tagung „Ab ins Archiv“ des Schwerpunkts Baukultur an der KU Linz stellt verschiedene
Architekturarchive vor und beleuchtet Strategien des Sammelns und Erschließens von Bau- und Planunterlagen als zentrale
Quellen zur Erforschung regionaler Baukultur. Diskutiert werden Fragen, wie Architekturgeschichte und Sammlungen das
Bewusstsein für die Qualitäten regionalen Bauens und baukulturellen Erbes stärken können.
Vortragende:
Monika Platzer, Sammlungsleitung Architekturzentrum Wien
Christoph Hölz, Leiter Archiv für Bau.Kunst.Geschichte, Innsbruck
Anschließend Podiumsdiskussion unter anderem mit Andrea Bina,
Leiterin des Stadtmuseum Nordico Linz.
Steine sprechen, Nr. 158/159 – Heilig-Geist-Kapelle,
Bruck an der Mur
„Steine sprechen“
Wir freuen uns Ihnen Steine sprechen präsentieren zu dürfen. Die Druckausgabe können sie käuflich erwerben oder kostenfrei als PDF von unserer Website – in Bildschirmqualität – downloaden.