Anlässlich seines 150. Geburtstags widmet das MAK Adolf Loos (1870–1933), einem der bedeutendsten Wegbereiter der
Moderne in der Architektur, eine Ausstellung. „ADOLF LOOS. Privathäuser“ legt den Schwerpunkt auf seine revolutionären
privaten Wohnbauten, zumeist luxuriös eingerichtete Einfamilienhäuser, Villen und Landhäuser für eine bürgerliche, oft
jüdische Klientel, aber auch für KünstlerInnen und LiteratInnen. Kontrastierend dazu stehen in der Ausstellung, die
knapp 100 Entwurfszeichnungen, Pläne, Fotografien und Modelle aus dem Adolf-Loos-Archiv der Albertina zeigt, bedeutende
Sozialprojekte des Jahrhundertarchitekten.
Quelle: MAK
Zeit: bis 8.12.2020–14.3.2021
Ort: MAK-Schausammlung Gegenwartskunst, Stubenring 5, 1010 Wien
> Eintrag vom 8. Dezember 2020<
Neuerscheinung
Eselsohren. Journal für Kunstgeschichte, Architektur und Städtebau
Kid Size: From Toy, to Table, to Town Spielzeug, Möbel, Stadt
Das neue Heft aus der Reihe Eselsohren ist soeben erschienen.
Schwerpunkt sind diesmal Architektur und Design für Kinder. Es werden Fallbeispiele von Le Corbusier bis Aldo van Eyck,
Friedl Dicker-Brandeis und Franz Singer, Rudolf Wels, und vielen mehr untersucht.
Das an der Bergischen Universität Wuppertal erscheinende Journal ist über dessen Website zu beziehen.
(Das neue Heft ist noch nicht auf der Website – hier die Angaben: Vol. III, 2020, Heft 1+2) aber trotzdem bestellbar.
Die Zentralvereinigung der Architekten Österreichs öffnet ihr Archiv. Zum Wiedersehen wird eine Serie von Vorträgen
online gestellt, die im Rahmen von „Sprechen über Architektur“ gehalten wurden. Derzeit sind 30 Vorträge bereits online
– es folgen noch weitere.
Kurt Luger: Welterbe – Wertschätzung und Wertschöpfung
Das Erbe der Menschheit – uns allen überantwortet – soll bewahrt und seine hohe Wertigkeit kommuniziert werden. Worin besteht der Wert, der oft nur in der Wertschöpfung gesehen und zumeist ausschließlich über Touristenzahlen bemessen
wird? Wie drückt sich die Wertschätzung aus, seitens der Besucher aber auch seitens der Verwalter? Dem Vortrag zugrunde
liegt eine 2019 durchgeführte Studie zum messbaren Wert des Welterbes.
Wir freuen uns Ihnen die neue Ausgabe von Steine sprechen präsentieren zu dürfen.
Mitglieder erhalten die Zeitschrift automatisch zugesandt, alle anderen können die Druckausgabe käuflich
erwerben oder hier kostenlos als PDF – in Bildschirmqualität – downloaden.
Wir freuen uns bekanntzugeben, dass unserem Vorstandsmitglied, Univ.-Prof. Dr. Mario Schwarz, das Österreichische
Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse „LITTERIS ET ARTIBUS“ verliehen wurde.
Wir gratulieren ihm ganz herzlich zu dieser hohen Auszeichnung. Näheres in „Steine sprechen“ 155.
> Eintrag vom 3. Oktober 2020<
Ehrung
Maria Auböck mit dem ECLAS-Life-Time-Achievement-Award 2020 ausgezeichnet
Wir freuen uns bekanntzugeben, dass unser langjähriges Mitglied, die Landschaftsarchitektin Maria Auböck, mit dem
ECLAS-Life-Time-Achievement-Award 2020 ausgezeichnet wurde.
Dieser von der European Council of Landscape Architecture Schools (ECLAS) vergebene Preis, einem der bedeutendsten
internationalen Preise für Landschaftsplanung ehrt Maria Auböcks Lebenswerk als Lehrende, freischaffende
Landschaftsarchitektin und Forscherin.
Wir gratulieren hierzu Maria Auböck
> Eintrag vom 3. Oktober 2020<
Neuerscheinung
Kvarner Palace
Ein k.u.k. Palasthotel an der Adria
Das neue Buch von Désrée Vasko-Juhász „Kvarner Palace. Ein k.u.k. Palasthotel an der Adria“ ist soeben erschienen.
„Vor 125 Jahren eröffnete im Seebad Crikvenica, damals Teil der k.u.k. Monarchie, heute in Kroatien gelegen, das
Palasthotel Kvarner Palace. Désirée Vasko-Juhász erzählt die Geschichte dieses Hotels, das alle weltpolitischen Stürme
des 20. Jahrhunderts überstanden hat.“
Quelle: böhlau Verlag
> Eintrag vom 3. Oktober 2020<
Neuerscheinung
Rotes Wien publiziert
Architektur in Medien und Kampagnen
Der Sammelband legt neue Erkenntnisse zur bisher nicht aufgearbeiteten Medienarbeit des Roten Wien vor und leistet
dadurch einen unverzichtbaren Beitrag zum Verständnis dieser wichtigen Periode der Wiener Stadt- und
Architekturgeschichte.
Harald Stühlinger (Hg.), Rotes Wien publiziert, Wien 2020.
Quelle: Mandelbaum Verlag
> Eintrag vom 3. Oktober 2020<
Mitteilung
COVID-19
Wir bitten Sie um Verständnis, dass aufgrund der COVID-19-Verordnung bis auf weiteres alle Veranstaltungen abgesagt sind.
Wir werden Sie über unsere Website und unseren Newsletter „ÖGDO-Aktuelles“ über Ersatztermine informieren.
Wir hoffen, Sie dann in „alter Frische“ wiederzusehen.
> Eintrag vom 11. April 2020<
Führung
Das Künstlerhaus
Führung von Dr. Friedrich Dahm und Frau Dipl.-Ing. Irene Humenberger (BDA), Dr. Christian Benedik (Albertina) sowie Begrüßung seitens der ÖGDO durch Univ.-Prof. Dr. Mario Schwarz
Der Vereinssitz (seit 1958) der ÖGDO erstrahlt in neuem Glanz. Ein Grund sich mitzufreuen. In den letzten drei Jahren wurde das Künstlerhaus unter der Leitung der Architektursammlung der Albertina und in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt im Außen- wie im Innenbereich restauriert.
Die alten originalen Wandbemalungen und Dekorationen wurden ebenso wiederhergestellt wie die Terrazzoböden. Zugleich wurde das Gebäude neuen behördlichen Auflagen angepasst, wozu eine barrierefreie Erschließung aller Galerien und die Errichtung zweier neuer Fluchtstiegenhäuser zählt.
Zuletzt wurde das 150 Jahre alte Ausstellungsgebäude nach den museologischen Vorgaben der ALBERTINA in Bezug auf Sicherheit, Beleuchtung und Klimatechnik modernisiert und baulich sowohl im Unter- wie im Obergeschoß erweitert. Das Obergeschoß wird vom Künstlerhaus selbst bespielt, während das Untergeschoß von der Albertina genutzt wird.
Wir bedanken uns für die Führung noch vor Eröffnung als ALBERTINA modern durch die ExpertInnen der Albertina und des Bundesdenkmalamtes.
Zeit: bis 10.3.2020, 11.00 Uhr
Ort: Künstlerhaus Wien, Karlsplatz 5, 1010 Wien
Die Eröffnungsausstellung des Künstlerhauses „Alles war klar“ startet am 6.3.2020, während die Albertina ihre neuen Räumlichkeiten im Künstlerhaus unter dem Namen ALBERTINA modern am 12.3.2020 mit der Ausstellung „The Beginning. Kunst in Wien 1945 bis 1980“ eröffnet.
> Eintrag vom 23. Februar 2020<
Ausstellung
Into The Night
Die Avantgarde im Nachtcafé
Kabaretts, Cafés und Clubs waren im 20. Jahrhundert Treffpunkte unterschiedlichster Kulturen und gesellschaftlicher Positionen. Sie wurden zu wichtigen Dreh- und Angelpunkten der Avantgarde und boten KünstlerInnen eine Plattform des kreativen Ideenaustauschs. Into the Night widmet sich diesen alternativen Szenen und erzählt vom künstlerischen Nachtleben im Zeitraum von den 1880er- bis in die 1960er-Jahre. Die Ausstellung, eine Kooperation mit dem Barbican (London), zeigt unter anderem auch eine begehbare Rekonstruktion des Barraums des legendären Café Fledermaus.
Quelle: Belvedere
Zeit: bis 1.6.2020
Ort: Unteres Belvedere und Orangerie, Rennweg 6, 1030 Wien
> Eintrag vom 23. Februar 2020<
Messe
Into The Night
Kulturerbe und Denkmalpflege im Fokus
Die ÖGDO wird erstmals im Bereich der NGOs mit einem eigenen Stand auf der Monumento 2020 vertreten sein.
Die Internationale Fachmesse für Kulturerbe, Denkmalpflege und Instandsetzung widmet sich heuer dem Themenschwerpunkt Kulturerbe und Denkmalmalpflege.
Das Angebot der Messe reicht von aktuellen Kulturgesprächen über drei hochkarätige Fachtagungen bis hin zu einem trinationalen Workshop zum Thema „Sharing Heritage“. Die Schwerpunkte: Kulturerbe, Denkmalpflege, Restaurierung, Handwerk, Instandsetzung und Konservierung. Abgebildet im vielfältigen Aussteller- und Rahmenprogramm finden sich die neuesten Trends, Innovationen und Entwicklungen der unterschiedlichen Disziplinen. Kultur- und Fachgespräche.
Boris Podrecca zählt zu den international renommiertesten Architekten Europas. „Architektur im Ringturm“ präsentiert einen Querschnitt der jüngsten Arbeiten Podreccas im Ausstellungszentrum im Ringturm – und damit in von ihm eigens gestalteten Räumlichkeiten. Die Schau zeigt eine Auswahl aktueller Bauten aus dem vergangenen Jahrzehnt in Bild und präzisen Begleittexten. Neben Architekturmodellen erwarten die Besucher auch Publikationen, die internationale Rezensionen über die Realisierungen Podreccas eindrucksvoll zusammenfassen. Die unglaubliche Vielfalt seiner Werke, ebenso wie Podreccas hervorragende Arbeit des Einpassens in den vorhandenen Kontext, wird in der Ausstellung besonders hervorgehoben.
Quelle: AiRT
Zeit: bis 20.3.2020
Ort: Ausstellungszentrum im Ringturm, Schottenring 30, 1010 Wien
> Eintrag vom 2. Februar 2020<
Ausstellung
Richard Neutra: Wohnhäuser für Kalifornien
Richard Neutra (1892-1970) war der international erfolgreichste österreichische Architekt des 20. Jahrhunderts – und trotzdem ist sein Werk hierzulande kaum bekannt.
Der Großteil seiner rund 300 Bauten steht in seiner zweiten Heimat Kalifornien, wo er seit den 1920er-Jahren lebte. Hier wurde er zum Begründer einer genuin amerikanischen Moderne, deren Wurzeln zum Teil in Wien und Österreich zu suchen sind. Neutra war begeistert von der hochent- wickelten industriellen Fertigung der USA, beschäftigte sich zugleich aber auch mit Physiologie, Psychologie und Verhaltensforschung – das Ziel war eine neue humanistische Architektur. Neutras Bauten zeichnen sich durch offene Grundrisse, leichte Konstruktionen und eine enge Beziehung zur umgebenden Landschaft aus, sie folgen einem strengen System und sind zugleich auf individuelle Wohnbedürfnisse zugeschnitten.
Quelle: Wien Museum
Zeit: Eröffnung: 12.2.2020, 18.30 Uhr
13.2.2020–20.9.2020
Ort: Wien Museum MUSA, Felderstraße 6-8, 1010 Wien
> Eintrag vom 2. Februar 2020<
Vortrag
Architektur und Bücher in der Zwischenkriegszeit
Die politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen, wie sie nach dem Ende des Ersten Weltkrieges die Welt veränderten, führten auch in der Gestaltung von Büchern und Druckschriften zu großen Veränderungen. Es kam zu neuen grafischen Lösungen, zu gewagten Bildkompositionen und neuen Schriftarten, aber auch zu einer veränderten Art Architektur in Büchern darzustellen.
In der Präsentation werden ausgewählte Beispiele von Architekturpublikationen der Zwischenkriegszeit gezeigt, diese früheren Publikationen gegenüber-gestellt und die wichtigsten Neuerungen herausgearbeitet. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf das Verhältnis von gebauter Architektur und Darstellung derselben gelegt. Es wird im Rahmen der Präsentation möglich sein, einzelne Werke genau in Augenschein zu nehmen.
Vortrag:
Harald R. Stühlinger, Kurator der Ausstellung „Rotes Wien publiziert“
Quelle: Wien Bibliothek
Zeit: Eröffnung: 3.3.2020, 17.00 Uhr
Ort: Musiksammlung der Wienbibliothek (Loos-Räume) Bartensteingasse 9, 1. Stock,
1010 Wien
> Eintrag vom 2. Februar 2020<
Vortrag
Sprechen über Architektur – Nott Caviezel
Einladung der Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs
Nach dem Studium der Kunst- und Architekturgeschichte, der Geschichte sowie eines Klarinettenstudiums in Freiburg absolvierte Nott Caviezel eine Ausbildung als Mittelalterarchäologe. Seit 1990 war er Lehrbeauftragter für Architekturgeschichte und Denkmalpflege an der Hochschule der Künste Bern und von 1987–1995 Direktor der Gesellschaft für schweizerische Kunstgeschichte. Es folgten ein Forschungsprojekt über die spätmittelalterliche Sakralarchitektur im Alpenraum und eine Lehrstuhlvertretung sowie Lehraufträge an den Universitäten Bern und Lausanne. Seine Lehrtätigkeit
wurde von Forschungs- und Publikationsprojekten zur Architektur und Malerei des Mittelalters und des 19./20. Jh. sowie zu denkmalpflegerischen Themen und zur Gegenwartsarchitektur begleitet.
Von 2002–2011 war Caviezel Chefredakteur von werk, bauen + wohnen – der Zeitschrift für Architektur und Städtebau – und wurde 2009 Präsident der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege (bis 2018). 2011 wurde er an den Lehrstuhl für „Denkmalpflege und Bauen im Bestand“ der Technischen Universität Wien berufen, den er bis heute innehat.
Zeit: 23.1.2020, 19 Uhr
Ort: Bene, Neutorgasse 4–8, 1010 Wien
> Eintrag vom 20. Jänner 2020<
Frohes neues
Jahr allen Freunden, Interessenten und Mitgliedern
Ihre ÖGDO
> Eintrag vom 30. Dezember 2019<
ÖGDO
2020 – schon eingezahlt?
Ein neues Jahr ist gekommen – wir wünschen daher allen Mitgliedern, Freunden und Interessenten ein
erfolgreiches und gesundes Jahr!
Auch heuer bieten wir natürlich weiterhin unseren regelmäßigen Newsletter auf elektronischem Weg.
Zudem dürfen wir unsere Mitglieder um den jährlichen Beitrag von € 35,- bitten, damit wir unsere Arbeit und
das Erscheinen unserer Zeitschrift „Steine sprechen“ fortsetzen können.
Bankverbindung Erste Bank IBAN AT 94 2011 1000 3026 2860 BIC GIBAATWW Verwendungszweck MB 2020 + Name
Haben Sie bereits daran gedacht sich mit einem Dauerauftrag bei Ihrer Bank nicht um die jährliche
Einzahlung kümmern zu müssen?
> Eintrag vom 30. Dezember 2019<
Vortrag
Die Bauten und Gärten der ‚Schutzzone Rennweg‘
Ein europäisches Unikat aus dem 18. Jahrhundert – ein Vortrag von Eva Berger
Seit 1974 bilden das Sommerpalais Schwarzenberg, das Obere und Untere Belvedere, das Salesianerinnenkloster, der
Botanische Garten der Universität Wien und der Alpengarten die „Schutzzone Rennweg“ gemäß der Wiener Bauordnung. Die
beiden Sommersitze und das Kloster, erbaut und gestaltet von den führenden Architekten und Gartenarchitekten Wiens in
der Zeit um und nach 1700, stellen gemeinsam mit den beiden naturwissenschaftlichen Gärten europaweit tatsächlich die
einzige Zone dar, in der wir im 21. Jahrhundert das Leben der höheren Stände anschaulich in ihren großteils erhaltenen
Wohnbauten und Freiflächen und die Aufgaben der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gegründeten
Forschungsgärten bis heute nachvollziehen können.
Erklärt werden diese fünf Anlagen nicht nur in ihrer Entstehungsgeschichte und in ihrem heutigen Aussehen, sondern
mithilfe bildlicher und schriftlicher Quellen sollen Einblicke ins lange 18. Jahrhundert als eine der wichtigen Epochen
der Bau- und Gartengeschichte Europas gegeben werden.
Eva Berger, Studium der Kunstgeschichte und Geschichte in Wien und Hamburg, seit 1984 an der Technischen Universität Wien im Fachbereich Landschaftsplanung und Gartenkunst tätig, Habilitation 2001. Ab 2002 ao.Univ.Prof. am Fachbereich Landschaftsplanung und Gartenkunst der TU Wien mit dem Forschungsschwerpunkt „Österreichische Gartenkunst und Gartenkultur“.
Zahlreiche Veröffentlichungen zur Österreichischen Gartenkunst.
Lois Welzenbacher (1889–1955) gilt als einer der bedeutendsten österreichischen Architekten der Zwischenkriegszeit.
Anlässlich seines 130. Geburtstages und im Rahmen des 350-Jahr-Jubiläums der LFU Innsbruck bietet eine gemeinsame
Ausstellung des aut und des Archiv für Baukunst in dem von Lois Welzenbacher errichteten Adambräu die Möglichkeit, das
überaus heterogene Werk des Architekten unter neuen Blickwinkeln zu betrachten.
Quelle: aut
Zeit: bis 18.1.2020
Ort: aut. architektur und tirol sowie Archiv für Baukunst Forschungsinstitut der Universität Innsbruck,
beide: Lois Welzenbacher Platz 1, 6020 Innsbruck
> Eintrag vom 30. Dezember 2019<
Podiumsgespräch
Das Rote Wien ausstellen: Neue Fragen und Perspektiven
Podiumsgespräch:
Werner Michael Schwarz, Kurator Wien Museum, Historiker und Germanist Harald R. Stühlinger, Kurator Wienbibliothek, Architektur- und Städtebauhistoriker
Moderation:
Anna Stuhlpfarrer, Architektur- und Kunsthistorikerin
Zeit: 16.1.2020, 19 Uhr
Ort: Lesesaal der Wienbibliothek Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse, Stiege 6, 1. Stock, 1010 Wien
> Eintrag vom 30. Dezember 2019<
Gespräch, Führung, Lesung, Konzert
Ein Abend für Margarete Schütte-Lihotzky
Im Jänner 2020 jährt sich zum 20. Mal der Todestag der Architektin und Jahrhundertfigur Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000).
Als junge Frau entwirft sie im Roten Wien Siedlungshäuser und arbeitet an Ideen zur Rationalisierung der Hausarbeit. Ab
1930 ist sie als Kinderbau-Expertin in der Sowjetunion, später in der Türkei tätig. 1941 entgeht sie in Wien als
Widerstandskämpferin nur knapp dem Tod.
Nach 1945 erhält sie als Kommunistin wenige Aufträge, darunter der Kindergarten am Kapaunplatz (1950). Sie ist bis ins
hohe Alter international in der Friedens- und Frauenbewegung, als Publizistin und Beraterin aktiv. Erst in ihren letzten
Jahren erhält sie in Österreich Anerkennung.
Zeit: 17.1.2020, 18.30 Uhr
Ort: Wien Museum MUSA, 1010 Wien, Felderstraße 6-8
> Eintrag vom 30. Dezember 2019<
Steine sprechen, Nr. 154 – Transformationen
Das neue Heft ist da!
Wir freuen uns Ihnen die neue Ausgabe von Steine sprechen präsentieren zu dürfen.
Mitglieder erhalten die Zeitschrift automatisch zugesandt, alle anderen können die Druckausgabe käuflich
erwerben oder hier kostenlos als PDF – in Bildschirmqualität – downloaden.