Die Entstehungsgeschichte von ICOMOS in den Dokumenten des Archivs Piero Gazzola
Ein Vortrag von Pia Gazzola
Im Zentrum des Vortrags steht der Italienische Architekt Piero Gazzola, eine Schlüsselfigur in der Entstehungsgeschichte von ICOMOS. Sein umfassendes Privatarchiv wird heute vom Verein „Associazione Archivio Piero Gazzola – AAPG“ (Archivo Piero Gazzola) verwaltet. Als Präsidentin des Archivs stellt Pia Gazzola dessen Bestände vor und rekonstruiert, wie das Archiv in den letzten Jahren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Anhand von Dokumenten des Archivs, die Gazzolas wirken im Italienischen und internationalen Kontext beleuchten, wird die Vorgeschichte der Gründung von ICOMOS im Jahr 1965 dargestellt. Im Mittelpunkt steht schließlich die Frage danach, wie das Werk einer vielseitigen, intellektuellen Figur wie Gazzola als Inspirationsquelle für zukünftige Generationen erhalten werden kann.
Quelle: IVA - Institut für Vergleichende Architekturforschung
Prämierte zeitgenössische Architektur „made in Austria“ präsentiert in Kürze der Wiener Städtische Versicherungsverein in seiner Reihe „Architektur im Ringturm“: Insgesamt 132 Bauten, Freiraumgestaltungen oder städtebauliche Lösungen, die in den vergangenen drei Jahren entstanden sind, wurden beim österreichischen Bauherrenpreis 2019 eingereicht. Die kommende Ausstellung zeigt die aus allen Nominierungen ausgewählten 24 Projekte der Shortlist. Im Mittelpunkt der Schau stehen die sechs Preisträgerprojekte, die ausführlich in deren Genese präsentiert werden.
Quelle: AiRT
Zeit: Eröffnung: 3.12.2019, 18.30 Uhr
4.12.2019 –17.1.2020
Ort: Ausstellungszentrum im Ringturm Schottenring 30, 1010 Wien
> Eintrag vom 1. Dezember 2019<
Ausstellung
Otto Prutscher
Allgestalter der Wiener Moderne
Siebzig Jahre nach seinem Tod und über zwanzig Jahre nach der letzten großen Ausstellung in Wien beleuchtet das MAK das Werk von Otto Prutscher (1880–1949) neu. Die Ausstellung OTTO PRUTSCHER. Allgestalter der Wiener Moderne verdeutlicht die mannigfachen Rollen, die Prutscher als Architekt und Designer, Ausstellungsgestalter, Lehrer und Mitglied aller wichtigen Reformkunstbewegungen – von der Secession bis zur Wiener Werkstätte und dem Werkbund – für die Entwicklung der Wiener Moderne spielte. Ausgewählte Beispiele aus seinem komplexen Œuvre dokumentieren seine jahrzehntelange einflussreiche Rolle als Entwerfer und Berater für die bedeutendsten Kunstgewerbefirmen seiner Zeit.
Quelle: AiRT
Zeit: bis 17.5.2020
Ort: MAK-Schausammlung Gegenwartskunst MAK, Stubenring 5, 1010 Wien
> Eintrag vom 1. Dezember 2019<
Vortrag/Vorschau
Die Bauten und Gärten der ‚Schutzzone Rennweg‘
Ein europäisches Unikat aus dem 18. Jahrhundert – ein Vortrag von Eva Berger
Seit 1974 bilden das Sommerpalais Schwarzenberg, das Obere und Untere Belvedere, das Salesianerinnenkloster, der Botanische Garten der Universität Wien und der Alpengarten die „Schutzzone Rennweg“ gemäß der Wiener Bauordnung. Die beiden Sommersitze und das Kloster, erbaut und gestaltet von den führenden Architekten und Gartenarchitekten Wiens in der Zeit um und nach 1700, stellen gemeinsam mit den beiden naturwissenschaftlichen Gärten europaweit tatsächlich die einzige Zone dar, in der wir im 21. Jahrhundert das Leben der höheren Stände anschaulich in ihren großteils erhaltenen Wohnbauten und Freiflächen und die Aufgaben der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gegründeten Forschungsgärten bis heute nachvollziehen können.
Wir freuen uns Ihnen die neue Ausgabe von Steine sprechen präsentieren zu dürfen.
Mitglieder erhalten die Zeitschrift automatisch zugesandt, alle anderen können die Druckausgabe käuflich
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Beiträge zur Demokratisierung Österreichs nach 1945
Nach der Befreiung Österreichs im Frühjahr 1945 und der Besetzung durch die vier Sie-germächte Großbritannien, Frankreich, USA und Sowjetunion wurde Wien zu einem zent-ralen Schauplatz des Kalten Krieges. Der Wettstreit der Systeme wurde auch auf dem Feld der Architektur ausgetragen. Die Ausstellung „Kalter Krieg und Architektur“ zeigt das Baugeschehen im Nachkriegs-Österreich sowie dessen Akteur*innen und Debatten erstmals im Kontext des globalen Ost-West-Konflikts.
Quelle: Az W
Zeit: bis 24.2.2020
Ort: Architekturzentrum Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
> Eintrag vom 30. Oktober 2019<
Ausstellung
Albanien – Bauen im politischen Kontext der Jahrzehnte
„Architektur im Ringturm“ holt Europas „terra incognita“ vor den Vorhang: Albanien. Im „unbekannten Land der Skipetaren“ stellt die Architektur eine relativ junge Kulturdisziplin dar. Seit dem Niedergang des kommunistischen Regimes steht die architektonische Entwicklung in Albanien ganz im Zeichen der Transition mit all ihren Erscheinungsformen. Die Ausstellung versammelt eine bemerkenswerte Auswahl an raren architektonischen Artefakten der vergangenen 100 Jahre aus
ganz Albanien.
Quelle: AiRT
Zeit: bis 22.11.2019
Ort: Ausstellungszentrum im Ringturm, Schottenring 30, 1010 Wien
> Eintrag vom 14. Oktober 2019<
Reise
Reisen wie zu Kaisers Zeiten
letzte Möglichkeit zur Reise: Zugfahrt mit dem Majestic Imperator nach Opatija/Abbazia
Unsere geplante Reise mit dem nachgebauten Kaiserzug Majestic Imperator wird mit Zusteigstationen in Wr. Neustadt
und Graz über die weltberühmte Semmeringstrecke in den ehemaligen k.k. Kurort Abbazia/Opatija führen.
An- und Abreise: Wien, Franz-Josefs-Bahnhof. Kulinarik und Unterhaltung im Zug (Sektempfang, serviertes Frühstück, Lunch, Kaffee, etc) Unterbringung im Grandhotel MIRAMAR ****s
Anreise mit dem Kaiserzug
Kulinarik und Musikprogramm im Zug (Sektempfang, reichhaltiges serviertes Frühstück, kalter Mittags-Lunch
mit kroatischen Spezialitäten, nachmittags Kaffee und Kuchen). Sonstige Getränke exklusiv.
Sämtliche Transfers von und zum Bahnhof in Opatija
Gepäcktransport vom Bahnhof ins Hotelzimmer und wieder zum Bahnhof
4 Übernachtungen inkl. Genießer-Halbpension in der gewählten Zimmerkategorie
Willkommensgruß am Zimmer
Geführter Stadtrundgang in Opatija
Vielfältiges Hotel-, Sport- und Ausflugsprogramm (tw. Aufpreis) während des Aufenthalts
Rückreise mit dem Kaiserzug (warmes Mittagessen, Kaffee und Kuchen, leichter Abendimbiss inkludiert -
Getränke exklusiv)
Sonderpreis für ÖGDO-Mitglieder pro Person ab € 1.611,- im DZ
Dr. Andreas Lehne spricht mit Peter Noever. Peter Noever ist ehemaliger künstlerischer Leiter und Geschäftsführer des
MAK - österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion. .
17.10.2019, 18–19.30 Uhr
Ort: Ahnensaal des Bundesdenkmalamtes Hofburg, Säulenstiege, 1010 Wien
> Eintrag vom 14. Oktober 2019<
Exkursion
Exkursion Wiener Neustadt
Rundgang Wiener Neustadt
Programm:
1) Erläuterung der Gründungsgeschichte (Erbvertrag Ottokar VI.–Leopold V.)
2) Gründungspunkt der Stadt mit Orientierungsstrahl nach dem Sonnenaufgang zu Pfingsten 1192 (Belehnungstag)
3) Absteckpunkt Dom mit Erläuterungen zur verknüpften Stadt- und Kirchenplanung (Absteckung 1193, Achsknick etc.)
4) Vorbei am Stadtmuseum (St. Peter an der Sperr, Landesausstellung) zum Reckturm (NW-Eckturm der Stadtbefestigung)
5) Entlang der westlichen Stadtmauer zum Fischauer Tor (Absteckpunkt, Grabung Tiefgarage)
6) Weiter bis zum SW-Eckturm im Bereich der Kasematten mit restaurierter südlicher Stadtmauer
Etwa 12 Uhr Mittagspause (Möglichkeiten zur Erholung/Stärkung bestehen im Cafe Andrea/kleine Speisen
oder im neuen Hotel Hilton/an der Stadtmauer)
Dann nach freier Wahl zum Besuch der Landesausstellung im Abschnitt Kasematten (um ca. 13:30/14:00, Führung nach
Absprache).
Ende ca. 16:00 Uhr.
Anmeldung bis 15.9.2019
21.9.2019, 10 Uhr
Ort: Treffpunkt, Hauptplatz vor dem Rathaus, Wiener Neustadt
> Eintrag vom 25. August 2019<
Veranstaltung
Tag des Denkmals
Kaiser, Könige und Philosophen - 100 Jahre Frauenwahlrecht
2019 steht der Tag des Denkmals am 29. September unter dem Motto „Kaiser, Könige und Philosophen“. Österreichweit können
rund 270 Eventorte größtenteils bei freiem Eintritt und unter fachkundiger Führung besucht und erlebt werden.
29.9.2019
Ort: an ausgewählten Orten in ganz Österreich
> Eintrag vom 14. September 2019<
Reise
Reisen wie zu Kaisers Zeiten
Zugfahrt mit dem Majestic Imperator nach Opatija/Abbazia
Unsere geplante Reise mit dem nachgebauten Kaiserzug Majestic Imperator wird mit Zusteigstationen in Wr. Neustadt und
Graz über die weltberühmte Semmeringstrecke in den ehemaligen k.k. Kurort Abbazia/Opatija führen.
An- und Abreise: Wien, Franz-Josefs-Bahnhof. Kulinarik und Unterhaltung im Zug (Sektempfang, serviertes Frühstück, Lunch,
Kaffee, etc) Unterbringung im Grandhotel MIRAMAR
Anreise mit dem Kaiserzug
Kulinarik und Musikprogramm im Zug (Sektempfang, reichhaltiges serviertes Frühstück, kalter Mittags-Lunch mit kroatischen Spezialitäten, nachmittags Kaffee und Kuchen). Sonstige Getränke exklusiv.
Sämtliche Transfers von und zum Bahnhof in Opatija
Gepäcktransport vom Bahnhof ins Hotelzimmer und wieder zum Bahnhof
4 Übernachtungen inkl. Genießer-Halbpension in der gewählten Zimmerkategorie
Willkommensgruß am Zimmer
Geführter Stadtrundgang in Opatija
Vielfältiges Hotel-, Sport- und Ausflugsprogramm (tw. Aufpreis) während des Aufenthalts
Rückreise mit dem Kaiserzug (warmes Mittagessen, Kaffee und Kuchen, leichter Abendimbiss inkludiert - Getränke exklusiv)
Zeit: 9.9.2019
Ort: Akademie der bildenden Künste Wien, Hauptgebäude, Augasse 2–6, 1090 Wien, Aula, A1.4.10 (1. Stock Kern
A)
> Eintrag vom 25. August 2019<
Ausstellung
Stefka Georgieva
Architektin im staatlichen Planungswesen in Bulgarien (1923–2004)
„Architektur im Ringturm“ würdigt Bulgariens berühmteste Architektin in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
und ihr beeindruckendes architektonisches Schaffen hinter dem Eisernen Vorhang: Stefka Georgieva. Die Schau porträtiert
das architektonische Lebenswerk einer außergewöhnlichen Protagonistin in der bulgarischen Architekturszene der
1960er und 1970er Jahre anhand realisierter Bauten und Projekte. All ihren Realisierungen gemein ist das eigenständige
Erscheinungsbild, das Stefka Georgieva einen fixen Platz in der Architekturgeschichte ihres Heimatlandes
sichert.
Quelle: AiRT
Zeit: bis 27.9.2019
Ort: Ausstellungszentrum im Ringturm, Schottenring 30, 1010 Wien
> Eintrag vom 25. August 2019<
Konferenz
Art & Science 2019
4th Conference on Empirical Methods in Art History and Visual Studies
Programm:
Donnerstag, 4. Juli:
Art Perception and Reception, 10–13 Uhr
Mathematics and Art, 15–16 Uhr
Empirical Aproaches and Citizen Science, 16–17 Uhr
Freitag, 5. Juli:
Technical Art History, 10–12 Uhr
Letting Lines and Colors carry you away, 12–15 Uhr
Digital Art History, 15:30–17 Uhr
Zeit: 4.–5.7.2019 Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien, Universitätscampus AAKH, Garnisongasse 13, Hof 9, 1090 Wien
> Eintrag vom 23.Juni 2019<
Ausstellung
Österreichbild
Sammlung mit Aussicht #5
Das Architekturzentrum Wien zeigt ein architektonisches Österreichbild, das das Bauschaffen in seiner regionalen Vielfalt von Nord bis Süd und von Ost bis West wiedergibt. Jedes Bundesland findet sich in einem Modell wieder. Jedes dieser Modelle steht exemplarisch für neuralgische Themen, die in der Architekturlandschaft Österreichs eine wichtige Rolle spielen. Die wegweisenden Projekte aus den vergangenen Jahrzehnten legen Zeugnis ab von einer mannigfaltigen österreichischen Architekturszene, die in ihrer baulichen und materiellen Diversität auf nutzungsbedingte und topografische Eigenheiten sensibel reagiert. Denn Architektur steht nie für sich allein, sondern ist immer in die
kulturellen, landschaftlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten einer Region eingebettet.
Das architektonische „Österreichbild“ ist sowohl in Form einer temporären Installation in der Dauerausstellung a_schau (Ausstellungshalle 1) zu sehen als auch im großen Schaufenster zum Hof des Az W.
Zeit: bis Frühjahr 2020
Ort: Im Hof des Az W / Ausstellungshalle 1, Museumsplatz 1, 1070 Wien
> Eintrag vom 23. Juni 2019<
Vortrag
im.materielles Kulturerbe
Ein Vortrag von Gabriele Detschmann und Sabine Mahr.
Der Einsatz der UNESCO zur Erhaltung des kulturllen Erbes der Menschheit
Welchen Beitrag das immaterielle Kulturerbe für den Schutz der Welterbestätten leisten kann und was die Sichtbarmachung von wenig bekannten Bräuchen und Praktiken impliziert - diesen und anderen Fragen widmet sich der Vortrag im.materielles Kulturerbe.
Gabriele Detschmann, Studium der Theater-, Film und Medienwissenschaft an der Anglistik, Referentin für das immaterielle Kulturerbe/Österreichische UNESCO-Kommission Sabine Mahr, Studium der Kultur- und Sozialanthropologie, Fachbereich Kultur/Österreichische UNESCO-Kommission
Quelle: ICOMOS
Zeit: 27.6.2019, 19 Uhr Ort: Technische Universität Wien, Hörsaal 7 – Schütte-Lihotzky-Saal, Karlsplatz 13, Stiege VII, EG, 1040 Wien
> Eintrag vom 23. Juni 2019<
Exkursion
Exkursion Brünn/Brno, CZ
Tagesexkursion nach Brünn/Brno, CZ geleitet von DI Dr. Milos Kruml und Mag. Daisy Vasko-Juhász
Samstag, 15. Juni 2019
Programm:
9.00 Uhr: Abfahrt vom Künstlerhaus Wien
11.15–11.45 Uhr: Villa Tugendhat - Garten (Eintritt: € 2,-)(1928-1930 Arch. Ludwig Mies van der Rohe, Margarete Röder-Müller)
12.00–13.30 Uhr: Mittagessen im Architektur-Kafé Era (1927–1928 Arch. Josef Kranz)
13.30–14.30 Uhr: Brünner Ringstraße (1860 Projekt Arch. Ludwig Förster), Stadttheater (1878–1881 Arch. Büro Fellner-Helmer)
14.30–16.00 Uhr: Burg „Spielberg“ (Eintritt: € 5,-)(13./14. und 18. Jahrhundert, 1995–2000 Stadtmuseum, Arch. Zd. Chudárek)
16.00–17.00 Uhr: Spaziergang durch die Innenstadt (seit 1989 Denkmal-Stadtreservat, Minoriten-Kirche, Svobody-Platz, Rathaus, Krautmarkt, …)
Zeit: 15.6.2019, ab 9.00 Uhr
Ort: Künstlerhaus Wien, Bösendorfer Straße, 1010 Wien
> Eintrag vom 1. Juni 2019<
Ausstellung
Das Rote Wien. 1919–1934
Ideen. Debatten. Praxis.
Das Wien Museum, durch den Umbau ins MUSA übersiedelt, zeigt eine umfassende Schau zum Roten Wien. Die Thematik wird von zahlreichen Blickwinkeln beleuchtet und betrifft alle Bereiche des täglichen Lebens: die Rollen von Frauen und Männern, die Betreuung und Ausbildung der Kinder, die Gestaltung der Freizeit, das Einrichten der Wohnungen, die Verteilung der häuslichen Arbeit, den Umgang mit Körper und Tod sowie nicht zuletzt die Aufgaben von Kunst und Kultur.
Die Ausstellung im MUSA wird durch mehr als ein Dutzend Orte in der Stadt erweitert. Diese „begehbaren Objekte“ mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten werden temporär für das Publikum zugänglich gemacht und beziehen das reiche architektonische Erbe des Roten Wien mit ein, das sich als gebaute Utopie nachhaltig in die Stadt eingeschrieben hat.
Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog mit zahlreichen Farb- und SW-Abbildungen.
Zeit: bis 19.1.2020
Ort: Wien Museum MUSA, Felderstraße 6–8, 1010 Wien
> Eintrag vom 8. Mai 2019<
Vortrag
…von außergewöhnlichem, universellem Wert
Der OUV am Beispiel der österreichischen Welterbestätten
Ein Vortrag von Florian Meixner.
Den Kern einer jeden Einschreibung in die Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt bildet das sogenannte „statement of outstanding universal value". Die Feststellung dieses „außergewöhnlichen, universellen Wertes" (OUV) einer Stätte oder eines Denkmals ist zum einen die inhaltliche Begründung für eine Aufnahme als Weltkultur- oder -naturerbe, zum anderen die Grundlage für den künftigen Umgang mit dieser Welterbestätte bzw. für deren Management. Am Beispiel der
österreichischen Welterbestätten soll das Konzept des OUV und dessen historische Genese analysiert und dargestellt werden.
Quelle: ICOMOS
Zeit: 16.5.2019, 19 Uhr Ort: Technische Universität Wien, Hörsaal 7 – Schütte-Lihotzky-Saal, Karlsplatz 13, Stiege VII, EG, 1040 Wien
> Eintrag vom 8. Mai 2019<
Konferenz
Was bleibt von der Weltbürgermoderne? Der Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst am Bauhaus
Bauhaus und Wiener Kreis
Internationale Konferenz zur Begegnung Bauhaus und Wiener Kreis. Idee und Organisation: Károly Kókai, Institut für Kunst und Wissenschaft, Universität Wien und Angelika Schnell, Institut für Kunst und Architektur, Akademie der bildenden Künste Wien.
Teilnehmer_innen: Carl Auböck, Maria Auböck, Peter Bernhard, Hans-Joachim Dahms, Károly Kókai, Philipp Oswalt, Angelika Schnell, Detlev Schöttker, Anne Siegetsleitner, Friedrich Stadler, Christoph Wagner, Studierende des IKA: Maximilian Aelfers, Joseph Eckhart, Christina Ehrmann, Elisabeth Fölsche, Gloria Hinterleitner, Naomi Mittempergher
Zeit: 16.–17.5.2019 Ort: Akademie der bildenden Künste Wien, Atelierhaus, Lehargasse 8, 1060 Wien, Prospekthof, Tor 2
> Eintrag vom 8. Mai 2019<
Jubiläum
Johann Wenzel Bergl (1709–1789)
Zum 300. Geburtstag des Barockmalers
Johann Bergl zählt neben Franz Anton Maulbertsch und Ignaz Mildorfer zu den bedeutendsten Schülern Paul Trogers und prägte die spätbarocke Freskomalerei in Mitteleuropa ganz wesentlich. Bekannt wurde er vor allem durch seine exotischen
Malereien im Schloß Schönbrunn oder im Stift Melk, aber auch durch sein sakrales Werk in Säusenstein, Neukloster, Wiener Neustadt oder Klein-Mariazell. In der ehemaligen Stiftskirche der Benediktiner und nunmehrigen Basilika zu (Klein-)
Mariazell im Wienerwald schuf Johann Bergl sein geistliches Hauptwerk.
Mit dieser Veranstaltung wird anlässlich des 300. Geburtstages des barocken Malers das Jubiläumsjahr feierlich eröffnet.
Univ.Doz. Dr. Manfred Koller ist Dozent für Technologie und Konservierung an der Akademie der bildenden Künste, war von 1980 bis 2005 Leiter der Restaurierwerkstätten des Bundesdenkmalamtes und ist durch zahlreiche Lehraufträge und Fachpublikationen im In- und Ausland bekannt. Weiters ist er Mitglied des Denkmalbeirats.
Mit gleichnamigem Titel ist kürzlich ein Buch im Imhof-Verlag erschienen.
11.4.2019, 18–20 Uhr
Ort: Ahnensaal des Bundesdenkmalamtes Hofburg, Säulenstiege, 1010 Wien
> Eintrag vom 9. April 2019<
Ausstellung
Mario Botta – Sakrale Räume
Der Schweizer Stararchitekt Mario Botta ist zu Gast bei „Architektur im Ringturm“
Diese Ausstellung thematisiert insgesamt 22 Bauten Bottas, zwischen manchen von ihnen liegen Jahrzehnte: Von der kleinen Kapelle im Schweizer Tessin aus dem Jahre 1966 bis zur Kapelle des Heiligen Franziskus in Sorgeno-Lugano, die erst vor kurzem fertiggestellt wurde. Allen Sakralbauten gemein ist das Thema des Heiligen, das sich energisch zeigt. Das Thema des Heiligen ist für Botta bei allen seinen Bauten, egal welcher Religion diese zugehörig sein mögen, das identitätsstiftende Bild. Darüber hinaus ist es für Botta die Architektur, die die Mystik des Raumes erschafft, die Kirche ist der Ort, an dem das letzte Abendmahl erlet werden kann, und nicht nur dramatisch dargestellt wird.
Quelle: AiRT
Zeit: bis 31.5.2019
Ort: Ausstellungszentrum im Ringturm Schottenring 30, 1010 Wien
> Eintrag vom 9. April 2019<
Podiumsdiskussion
Anlassfall Nachkriegsmoderne Brutalismus im Burgenland
Zeugnisse einer Ära des Aufbruchs zwischen Zerstörung und Wiederentdeckung
Ziel der Podiumsdiskussion ist es, gemeinsam mit ExpertInnen aus Architektur und Denkmalpflege, aber auch mit maßgeblichen EntscheidungsträgerInnen des lokalen Architektur- und Baugeschehens, in einen offenen und sachlichen Diskurs zu treten, der den Argumenten aller beteiligten Parteien Raum gibt. Die Veranstaltung ist Auftakt für eine breite Auseinandersetzung mit dem „Phänomen Brutalismus“ und der Nachkriegsmoderne im Burgenland.
Am Podium:
Klaus Jürgen Bauer (Architekt, Architekturraum Burgenland) Land Burgenland, angefragt
Paul Mahringer (Leiter Abteilung für Inventarisierung und Denkmalforschung, Bundesdenkmalamt)
Sonja Pisarik (Architekturhistorikerin und Kuratorin, Architekturzentrum Wien)
Stefan Tenhalter (Architekt, DOCOMOMO Austria)
Kastelle sind im Idealfall regelmäßige konzentrische Wehranlagen, die meist viereckig ausgebildet sind und an ihren
Ecken gleichförmige Türme aufweisen.
Ein Vortrag von Dipl.-Ing. DDr. Patrick Schicht.
Durch die Homogenität von Form, Ausführung und Lage erreichte die Bauherrenschaft dabei oft eine modern wirkende Corporate Identity. In diesem Sinne geht Patrick Schicht von einem eigenständigen Bautypus der Architekturgeschichte aus, dessen Intention als „Staatsbauwerk“ sowohl durch handfeste überregionale Funktionen als auch durch inhaltliche Aufladungen bestimmt war.
Mit gleichnamigem Titel ist kürzlich ein Buch im Imhof-Verlag erschienen.
Zeit: 11.3.2019, 19 Uhr
Ort: Technische Universität Wien, Hörsaal 7 – Schütte-Lihotzky-Saal, Karlsplatz 13, Stiege VII, EG, 1040
Wien
> Eintrag vom 24. Februar 2019<
Erfolg
Hotel National
Teilunterschutzstellung des Hotel National – Was folgt nun?
In dem Konflikt um das 1848 von Ludwig Förster und Theophil Hansen errichteten Hotel, derzeit ein Mietshaus im Besitz
der Barmherzigen Brüder, ist ein vorläufiger Erfolg erzielt worden. Das Gebäude erfährt nun eine Teilunterschutzstellung
seitens des BDA.
Zudem dürfen wir unsere Mitglieder um den jährlichen Beitrag von € 35,- bitten, damit wir unsere Arbeit und das Erscheinen unserer Zeitschrift „Steine sprechen“ fortsetzen können.
Bankverbindung Erste Bank IBAN AT 94 2011 1000 3026 2860 BIC GIBAATWW Verwendungszweck MB 2019 + Name
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> Eintrag vom 2. Jänner 2019<
Vortrag
2027: 1000 Jahre Kaiserdom zu Speyer
Was früher als Baufehler abgetan wurde, stellte sich als geplant heraus. Ein Vortrag von HR Prof. Dr. Erwin Reidinger.
Erwin Reidinger geht seit etwa 25 Jahren mit den Augen des Bauingenieurs an die Rekonstruktion historischer Anlagen und Bauwerke heran. In seinen Forschungsergebnissen sieht er die „Wiederentdeckung verlorenen Wissens“. Sie betreffen insbesondere geometrische und astronomische Rekonstruktionen an Gründungsstädten und Heiligtümern, die vom Altertum über die Antike bis ins Mittelalter reichen und sich vom Orient bis in den Okzident erstrecken.
Seine Forschungen sind in Bauanalyse und astronomische Untersuchung gegliedert. Im ersten Fall erfolgt die Rekonstruktion des Bauplanes im historischen Maßsystem (Fuß und Klafter), das durch runde Werte zum klaren Verständnis der Planung beiträgt. Der zweite Fall betrifft die Einbindung der Achsen von Heiligtümern in den Kosmos nach der
aufgehenden Sonne (im Christentum: Metapher für Christus), die an bestimmten Tagen erfolgte. Diese Orientierungstage sind „Zeitmarken“, deren Kenntnis einen wesentlichen Beitrag zur Geschichtsforschung darstellen kann. Eine Besonderheit stellte dabei die geknickte Kirchenachse dar, die nicht als Baufehler, sondern als Programm in die jeweilige Planung Eingang fand
Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Erwin Reidinger
ist Bauingenieur, Bauforscher und Archäoastronom. Seine Ausbildung an der Technischen Universität Wien (Bauingenieurwesen) und seine Berufserfahrung (Bauplanung, Vermessung und Sachverständigentätigkeit) stellen die Basis seiner naturwissenschaftlichen Forschungen dar. Angeregt durch die Restaurierung der „Alten Winzendorfer Kirche“ interessierte er sich für historische Anlagen, wie zum Beispiel Gründungsstädte, Burgen und Heiligtümer und hat dazu zahlreiche Publikationen vorgelegt (erwin-reidinger.heimat.eu). 1996
promovierte er mit dem Thema „Planung oder Zufall - Wiener Neustadt 1192“ an der Technischen Universität Graz zum Doktor der technischen Wissenschaften.
Zeit: 17.1.2019, 19 Uhr
Ort: Technische Universität Wien, Hörsaal 18 – Czuber-Saal, Karlsplatz 13, Stiege II, 2. OG, 1040 Wien
> Eintrag vom 16. Dezember 2018<
Steine sprechen, Nr. 153 – Vorarlberg
Das neue Heft ist da!
Wir freuen uns Ihnen die neue Ausgabe von Steine sprechen präsentieren zu dürfen.
Mitglieder erhalten die Zeitschrift automatisch zugesandt, alle anderen können die Druckausgabe käuflich
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Universalkünstler zwischen Gustav Klimt und Josef Hoffmann
Bis heute übt sein Gesamtwerk eine nachhaltige Faszination aus. Als Universalkünstler beherrscht Moser die Disziplinen Malerei, Grafik, Kunstgewerbe und Innenraumgestaltung ebenso wie Mode und Bühnenbild. Das von der Wiener Secession propagierte Gesamt-kunstwerk lebt Moser in beeindruckender Weise vor. Er gilt als einer der wichtigsten Wegbereiter der Wiener Moderne, als einer der einflussreichsten Künstler des Wiener Jugendstils und zählt neben Gustav Klimt und Josef
Hoffmann zu den führenden Künstlerpersönlichkeiten des Wiener Kunstfrühlings.
Quelle: MAK
Zeit: bis 22.4.2019
Ort: MAK, Stubenring 5, 1010 Wien