Atelier Bauhaus, Wien
Friedl Dicker und Franz Singer
Porträt einer verlorenen Avantgarde
Die Ausstellung „Atelier Bauhaus, Wien“ im Wien Museum MUSA widmet sich den außergewöhnlichen Wohnräumen, Möbeln und Bauten der beiden Wiener Bauhaus-Schüler:innen Friedl Dicker und Franz Singer, deren Arbeiten eine
Sonderstellung im Wien der Zwischenkriegszeit einnehmen. Die in Kooperation mit dem Bauhaus-Archiv Berlin realisierte Schau vermittelt erstmals einen umfassenden Überblick über die Arbeit von Dicker und Singer. Ein Großteil der Objekte ist zum ersten Mal öffentlich zu sehen.
Zeit: bis 26.3.2023
Ort: Wien Museum MUSA, Felderstraße 6–8, 1010 Wien
Quelle: Wien Museum
> Eintrag vom 18. Dezember 2022<
Denkmal des Monats
Hans Hollein: Schlüsselwerk refurbished und reloaded - das ehemalige Kerzengeschäft Retti in Wien
Wien kann sich freuen. Ein Schlüsselwerk eines der bedeutendsten Architekten Österreichs wurde restauriert und kürzlich
fertiggestellt.
Kleine Architektur ganz groß. Das winzige Kerzengeschäft Retti am Kohlmarkt 10 im Zentrum Wiens aus dem Jahr 1966 war Hans Holleins erster Auftrag und markierte den Beginn seiner internationalen Karriere.
Hollein setzte seine hermetische, an der Raumfahrtästhetik orientierte Retti-Portalgestaltung aus Aluminium mit schmalem Eingang bewusst kontrastierend zur stark gegliederten und reich verzierten historistischen Fassade mit Schnörkeln, Voluten, Loorbeerkränzen und Konsolen.
Zur Geschichte der Dachgärten, Dachterrassen und Flachdächer in Wien
ao. Univ.-Prof. i.R. Dr. Eva Berger
Längst eingetreten und für jeden bereits deutlich spürbar ist der Klimawandel. Begrünungen bieten gerade im städtisch dicht verbauten Gebiet messbare, ausgleichende Wirkungen an: Parks und Gärten, Straßenbegleitgrün, Vorgärten, begrünte Plätze und Höfe, Fassadengrün und Dachgrün erhalten in unser sich verändernden Umwelt einen neuen Stellenwert.
Zeit: 15.11.2022, 17.00 Uhr
Ort: Ahnensaal des Bundesdenkmalamts, 1010 Wien, Hofburg, Säulenstiege (Eingang im Schweizerhof, Säulenstiege, 2. Stock)
Quelle: vergleichende.at
> Eintrag vom 4. November 2022<
Kuratorenführung, Ausstellung
Exklusive Kuratorenführung mit Michael Zinganel im Rahmen der Ausstellung "WIR GÜNTHER DOMENIG. Eine Korrektur
Das Wort ‚Wir’ existierte im Sprachgebrauch von Günther Domenig nicht.
Der von Günther Domenig gegenüber der Öffentlichkeit inszenierten Figur eines kompromisslosen, geradezu besessenen
Einzelkämpfers, der die Architekturgeschichte hinter sich lässt, seine Ideen ganz allein aus sich selbst, aus eigener
Kraft und allen Widrigkeiten zum Trotz gegen eine Vielzahl an Widerständen durchzusetzen imstande war, soll in dieser
Ausstellung eine andere Erzählung entgegengesetzt werden.
Zeit: 19.11.2022 und 21.1.2023, 11.00 Uhr
Ort: kunsthaus muerz, Wiener Straße 35, 8680 Mürzzuschlag
Quelle: kunsthaus muerz
> Eintrag vom 4. November 2022<
Internationale Konferenz
Acting Institutions
Agents, Actors, and Authorities in Modern Architecture (between the 1890s and 1930s)
In der Architekturgeschichte wurden oftmals nur einzelne, meist prominente Architekten, Kunstschulen, führende
Bauherren und kunsthistorisch herausragende Projekte und Objekte in den Vordergrund gestellt. Dies bildet jedoch
nur einen begrenzten Teil der Geschichte ab.
Der Blick auf institutionelle Akteur:innen, die zwangsläufig an der architektonischen Produktion öffentlicher Architektur beteiligt waren, beleuchtet die Vielfalt der Interessen und gestalterischen Ergebnisse. Um die Diversität dieses architektonischen Schaffens zu verstehen, müssen wir nach den Motivationen der Beteiligten (des Staates als Auftraggeber und seiner Behörden als ausführende Organe) fragen.
Zeit: 10.–11/12.11.2022
Ort: Österreichische Akademie der Wissenschaften, 1020 Wien, Hollandstraße 11-13, 1. Stock, Seminarräume und
ONLINE via Zoom
Quelle: ÖAW
> Eintrag vom 4. November 2022<
Buchpräsentation
Buchpräsentation und Diskussion: Harald R. Stühlinger: Casa Kalman und der Beton
Erste umfassende Publikation zur Architekturikone von Luigi Snozzi
Die Casa Kalman in Brione (Tessin) gilt als Meilenstein der Schweizer Architektur der 1970er-Jahre. Ihr Architekt, der Tessiner Luigi Snozzi (1932–2020), hielt sie für sein wichtigstes Wohnhausprojekt. Zum ersten Mal wird diesem
international bekannten Bauwerk eine eigene Publikation gewidmet. Das Buch setzt sich mit dem besonderen topografischen Kontext des Ferienhauses auseinander und gibt anhand teils unveröffentlichter Archivmaterialien Einblick in seine Entstehung und sein mediales Nachleben.
Zeit: 26.11.2022, 20 Uhr
Ort: Raum der IG Architektur, Gumpendorferstraße 63b, 1060 Wien
Quelle: www.merianverlag.ch
> Eintrag vom 4. November 2022<
Vortrag
Ernst A. Plischke: Architekt zwischen den Welten
Christoph Schnoor
Als Architekt zwischen den Welten kann man Ernst Plischke (1903–1992) in verschiedener Hinsicht bezeichnen, insbesondere aber, weil er 1939 von Wien nach Wellington in Neuseeland emigrierte. Dort entwarf er zunächst für den Staat und ab 1948 in seinem eigenen Büro Häuser und öffentliche Bauten, bis er 1963 nach Wien zurückkehrte, um eine Professur an der Akademie der bildenden Künste anzunehmen. Auch beschreibt ein Satz Plischkes aus einem Brief von 1939 diese Haltung: „Es ist die Fremde, die mich anzieht. Das Fremde, zwischen dem man lebt, ohne so wirklich dazu zu gehören“.
Eine Kooperation des Instituts für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften (akk) der TU Graz, des HDA – Haus der Architektur und des Archivs der TU Graz
Am 30. November wird in Graz das ASt (Architekturarchiv Steiermark) in den Räumen des Hauses in der Münzgrabenstraße 36 eröffnet. Die Neugründung erfolgt auf Basis der Architekturbestände des Archivs der TU Graz als selbständiges und erweitertes Archiv. Das ASt entsteht in Kooperation des Archivs der TU Graz mit dem HDA und der wissenschaftlichen Begleitung durch das Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften (akk) der TU Graz, um der besonderen Bedeutung des baukulturellen Erbes der Region Rechnung zu tragen.
Busfahrt zur
Heiligen-Geist-Kapelle nach Bruck/Mur mit einem Zwischenhalt in Wiener Neustadt, der ehem. Residenzstadt Kaiser
Friedrichs III
Samstag, 22.10.2022
Am 22. Okt. 2022 ist eine Tagesfahrt von unserer Gesellschaft um 9.00 Uhr von Wien über Wiener Neustadt nach Bruck/Mur
geplant.
Die Reise läuft unter dem Titel: „Die Babenbergerstiftung Wiener Neustadt als Residenzstadt Kaiser Friedrichs III.
(1415–1493) – Die Heiligen-Geist-Kapelle in Bruck/Mur ein einzigartiges Baujuwel und der Aufstieg der Stadt Bruck an der Mur
in der zu Ende gehenden Gotik.“
In Wiener Neustadt steht der Besuch der St. Georgskirche in der Militärakademie im Mittelpunkt. Weitere Besichtigungen
sind in der ehemaligen gegenüber liegenden Gottesleichnamskapelle, im früheren Dom und sofern es die Zeit erlaubt, in
der Neuklosterkirche oder der Kirche St. Peter an der Sperr vorgesehen. Die nächste Station ist in Bruck an der Mur wo
ein Mittagsessen eingenommen wird. Dort werden wir die Heiliggeistkirche und das Kornmesserhaus und – so Zeit bleibt –
den Uhrturm besuchen. Die Rückkehr nach Wien ist für ca. 19 Uhr vorgesehen. Während der Busfahrten nach Wiener Neustadt
und Bruck an der Mur werden wir bemüht sein, Sie auf die Besuchsobjekte einzustimmen. Die Rückfahrt von Bruck nach Wien
dient zur Beantwortung allfälliger Fragen.
Kostenbeitrag € 60,-
Das Mittagessen ist gesondert zu bezahlen.
Um Antwort an Dr. Sagaischek (office@architekt-sagaischek.at, 0650/7555286) bis 09.10.2022 wird gebeten.
Teilnahme erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen, maximal 25 Teilnehmer.
Das Jüdische Museum Wien bringt im Museum Judenplatz die in Vergessenheit geratene Geschichte des Café Arabia und seines Gründers Alfred Weiss (1890-1973) wieder ins Bewusstsein der Stadt zurück
Am Wiener Kohlmarkt, mitten in der Innenstadt, eröffnete 1951 das Arabia. Es importierte die italienische Espresso-Kultur in die traditionelle Kaffeesieder-Metropole, was für heftige Diskussionen sorgte. Aufsehenerregend war auch sein Ende. 1999 musste es einer Boutique weichen, was sowohl von Stammgästen wie von Architekturkennerinnen und -kennern bedauert wurde. Mittlerweile ist die Geschichte des Cafés und seines Gründers, des Unternehmers Alfred Weiss (1890–1973) in Vergessenheit geraten und soll nun wieder ins Bewusstsein gerückt werden.
Zeit: bis 19.3.2023
Ort: Jüdische Museum Wien, Museum Judenplatz, Judenplatz 8, 1010 Wien
Quelle: JMW
> Eintrag vom 26. September 2022<
Ausstellung
Viktor Hufnagl – Geometrien des Lebens
Viktor Hufnagl (1922–2007) wäre heuer 100 Jahre alt geworden.
Hufnagl war nicht nur Wegbereiter des zeitgenössischen Schulbaus und ein typologisch erfindungsreicher Wohnbauarchitekt, sondern auch ein „Kommunikations- und Diskussionsmensch“ (Friedrich Achleitner), der seinen Beruf als gesellschaftspolitischen Auftrag verstand. Die Österreichische Gesellschaft für Architektur widmet ihrem Gründungsmitglied eine Ausstellung samt Katalog. „Geometrien des Lebens“ beleuchtet anhand exemplarischer Werke zentrale Aspekte in Hufnagls Werk.
Zeit: bis 30.10.2022
Ort: Franz Josefs Kai 3, 1010 Wien
Quelle: ÖGFA
> Eintrag vom 26. September 2022<
Ausstellung
Geoffrey James: Soziale Räume – Jože Plečnik in Ljubljana
Zum 150. Geburtstag von Jože Plečnik, einem der bedeutendsten Schüler Otto Wagners
Der bekannte kanadische Fotograf Geoffrey James spürt dem Vermächtnis von Jože Plečnik und seiner Transformation von Ljubljana als Gesamtkunstwerk nach. Dabei legt er die sozialen und sinnlichen Aspekte frei, die selten in die Architekturfotografie von Plečniks Werk Einzug gefunden haben. Mit einer Handkamera zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten aufgenommen, untersuchen seine Fotografien die Komplexität von Plečniks urbanen Räumen und erfassen deren Intimität und soziale Vorgänge.
Zeit: bis 28.7.2022
Ort: Architekturzentrum Wien, Museum 1, 1070 Wien
Quelle: SKICA, Az W
> Eintrag vom 11. Juli 2022<
Ausstellung
István Medgyaszay – Architekt der ungarischen Moderne
Ein ungarischer Otto-Wagner-Schüler
In seinen Schriften betont István Medgyaszay die Bedeutung der Einheit von Struktur und Dekor, sein gebautes Werk
beruht auf der Tektonik vernakularer Holzbaukunst. Bei den Theaterbauten in Veszprém und Sopron wird sein
Leitprinzip für das Bauen mit Eisenbeton deutlich: In der Konstruktion wirkende Kräfte sollten sich im Bau
abbilden. In der faszinierenden Sprache seiner unverwechselbaren Architektur baute der Architekt unter anderem in Lemberg, Czernowitz, Wien und Budapest sowie zahlreichen anderen Orten des damaligen Ungarns. Neben Ödön
Lechner gilt er als Begründer der ungarischen Moderne
Zeit: 15.7. bis 16.9.2022
Ort: Ausstellungszentrum im Ringturm, Schottenring 30, 1010 Wien
Quelle: AiRT
> Eintrag vom 11. Juli 2022<
Ausflugstipp
Flussbad in Plank am Kamp
Passend zu den sommerlichen Temperaturen und dem 100jährigen Niederösterreich-Jubiläum ein erfrischender Tipp: Das etwa 100 Jahre alte Flussbad in Plank am Kamp – ein architektonisches Juwel – ist immer einen Ausflug wert. Zusätzlich bietet der kühle Kamp eine wohltuende Erfrischung an heißen Tagen.
Seit 2006 führen das MAK und die Mährische Galerie in Brno das Geburtshaus Josef Hoffmanns in Brtnice, Tschechien, als gemeinsame Außenstelle. Der Pionier der Wiener Moderne blieb seinem Elternhaus, das ihm zeit seines Lebens als Inspirationsquelle diente, stets verbunden. Die Ausstellung „15 Jahre Josef Hoffmann Museum“ lässt die Neunutzung seines Geburtshauses und die Ausstellungen der vergangenen Jahre Revue passieren.
Zeit: 14.6.–30.10.2022
Ort: Josef Hoffmann Museum Brtnice náměstí Svobody 263,
588 32 Brtnice, CZ
Quelle: MAK
> Eintrag vom 4. Juni 2022<
Jubiläum
150 Jahre Wiener Cottage
Anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Wiener Cottage-Viertels lädt der gleichnamige Verein zu zahlreichen Aktivitäten ein: Neben einer öffentlich zugänglichen Fotoausstellung am Türkenschanzpark, einem Symposium zur 150-jährigen Geschichte und einer Geburtstagsgala für Mitglieder und Gäste des Vereins, erscheint in Kürze ein 400 Seiten starkes Jubiläumsbuch, in dem die spannende, teils vergessene Geschichte und Entwicklung „der schönsten Gartenstadt Wiens“ historisch aufgearbeitet wird. Ebenfalls in Vorbereitung ist das Buch „Das Cottage in Wien“.
Festveranstaltung mit Fachsymposium:
Zeit: 7.6.2022, 14.00 Uhr
Ort: Palais Eschenbach, Eschenbachgasse 11, 1010 Wien
Ausstellungseröffnung:
Zeit: 9.6.2022, 11.00 Uhr
Ort: Türkenschanzpark, Eingang Gregor Mendel Straße/Linnéplatz
Quelle: Cottage Verein
> Eintrag vom 4. Juni 2022<
Fachgespräch und Buchpräsentation
Fachgespräch und Buchpräsentation Stadtmauern
Pflege, Forschung, Schutz
Anmeldungen zum Fachgespräch Stadtmauern – Pflege, Forschung, Schutz und zur anschließenden Buchpräsentation ÖDT Stadtmauern in Niederösterreich sind noch bis 7. Juni 2022 an sonja.chvatlinsky@bda.gv.at möglich! Details erfahren Sie im Programm.
Zeit: 9.6.2022, ab 14.00 und 17.00 Uhr
Ort: Kasematten Wiener Neustadt
Bahngasse 27, 2700 Wiener Neustadt
Quelle: BDA
> Eintrag vom 4. Juni 2022<
Buchpräsentation
Josef Wagner und Irene Beckmann (Hg.), Semmering: Aufbruch in die Zukunft
Die Gegend rund um den Semmering erlangte als noble Urlaubsdestination überregionale Bedeutung. Diese konnte sich der Ort nicht bis in die Gegenwart bewahren.
Den zahlreichen Fragestellungen über Vergangenheit, gegenwart und Zukunft widmen sich folgende ExpertInnen: Regina Fritsch, Karl Glatz, Katharina Hanl-Schubernigg, Maria Happel, Hermann Knoflacher, Norbert Krausner, Florian Krumpöck, Matthias Pöschl, Patrick Schicht, Franz Steiner, Karl Steininger, Andreas Stühlinger, Timur Uzunoglu, Peter Veit, Friedrich Vesely, Simon Ziegler. Mit einem Vorwort von Christa Kummer.
„Nicht ‚alles ist Architektur‘, sondern alles Bauen sollte Architektur werden.“ Diese programmatische Aussage steht für Hufnagls Anspruch an die Architektur. Er trat für eine Architektur ein, in der sich eine Vielzahl von gesellschaftspolitischen und typologischen Themen versammelt.
Gäste: Elise Feiersinger, Gabriele Kaiser, Gabriele Ruff, ÖGFA
Moderation: Monika Platzer, Kuratorin/Sammlungsleiterin Az W
Zeit: 8.06.2022, 19.00 Uhr
Ort: Architekturzentrum Wien – Ausstellungshalle 1
Museumsplatz 1, 1070 Wien
Quelle: Az W
> Eintrag vom 17. Mai 2022<
Museum
Otto Wagners Kirche St. Leopold am Steinhof
Seit 7. Mai ist das Architekturjuwel der 21. Standort des Wien Museums
Die 1904–1907 errichtete, erste moderne Kirche Europas zählt zu den bekanntesten Bauten Wiens und gilt als ein Schlüsselwerk der Architektur des 20. Jahrhiunderts.
Öffnungszeiten:
Sa: 14.00–17.00 Uhr
So: 11.00–17.00 Uhr
Ort:
Otto Wagner Kirche am Steinhof, Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
Derzeit ist der Zugang nur über die Feuerwache am Wilhelminenberg und einen 15 minütigen Fußweg durch die Steinhofgründe möglich.
Quelle: Wien Museum
> Eintrag vom 17. Mai 2022<
Vortrag
Welterbe: Grenzen des Römischen Reiches – Donaulimes West
Am 19. Mai 2022 wird Dr. Christoph Öllerer, stellvertretender Leiter und wissenschaftlicher Koordinator in der Stadtarchäologie Wien, über den im vergangenen Jahr zum Weltkulturerbe erklärten Donaulimes West erzählen. Hier finden Sie nähere Informationen zu diesem Vortrag unter dem Titel „Welterbe: ‚Grenzen des Römischen Reiches – Donaulimes West’“.
Zeit: 19.5.2022, 19.00 Uhr
Ort: Anatomiesaal, Akademie der Bildenden Künste, Schillerplatz 3, 1010 Wien
sowie online via Zoom:
Meeting ID: 993 5449 3132
Meeting Code: ICOMOS21
Quelle: ICOMOS
> Eintrag vom 17. Mai 2022<
Petition
Längenfelder Erklärung
Es ist Zeit für Schutzschirme in der Kulturlandschaft!
Die Tiroler Kulturlandschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten massiv verändert. Zu den Verlierern zählen die ländlich-bäuerlichen historischen Ensembles. Unterstützen Sie den Erhalt unserer letzten Ensembles durch Ihre Unterschrift.
Seit 7. Mai ist das Architekturjuwel der 21. Standort des Wien Musums
Die 1904-1907 errichtete, erste moderne Kirche Europas zählt zu den bekanntesten Bauten Wiens und gilt als ein Schlüsselwerk der Architektur des 20. Jahrhiunderts.
Öffnungszeiten:
Sa: 14.00–17.00 Uhr
So: 11.00–17.00 Uhr
Ort:
Otto Wagner Kirche am Steinhof, Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
Derzeit ist der Zugang nur über die Feuerwache am Wilhelminenberg und einen 15 minütigen Fußweg durch die Steinhofgründe möglich.
Quelle: Wien Museum
> Eintrag vom 17. Mai 2022<
Fachgespräch
Denkmalschutz = Klimaschutz
Es ist Zeit für Schutzschirme in der Kulturlandschaft!
Zur Erreichung der Klimaziele werden aktuell ambitionierte Programme gestartet und Anforderungen definiert, die das baukulturelle Erbe Österreichs betreffen. Auch deshalb widmet sich das Bundesdenkmalamt 2022 verstärkt dem Thema #denkmalschutzistklimaschutz. Die Tagung will auch zeigen, welche Möglichkeiten und Instrumente bereits bestehen, geschützte Bauten nachhaltig zu optimieren und welche es in Zukunft braucht.
Steine sprechen, Nr. 157 – Stift Neuberg an der Mürz
Das neue Heft erscheint demnächst!
Wir freuen uns Ihnen in Kürze die neue Ausgabe von Steine sprechen präsentieren zu dürfen. Mitglieder erhalten die Zeitschrift automatisch zugesandt, alle anderen können die Druckausgabe käuflich erwerben oder hier demnächst kostenlos als PDF – in Bildschirmqualität – downloaden.
Die Ukraine hat über 400 Museen und 3000 Kulturstätten von Weltrang. Seit Kriegsausbruch läuft die Evakuierung. Was ist noch zu retten - und wie?
Seit Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen hat, werden Versuche unternommen, die Kulturschätze des Landes zu retten.
Mehr im Bericht der Deutschen Welle:
Der Architekt Ferdinand Schuster (1920–1972) zählt zu den bedeutendsten Vertretern der österreichischen Baukultur der Nachkriegsmoderne. Vor allem in Kapfenberg und Graz realisierte er Kirchen-, Industrie-, Freizeit-, Bildungs- und Wohnbauten. Schusters Arbeit entstand stets im Kontext seiner Reflexionen über die kulturellen, sozialen und politischen Dimensionen des Bauens.
Quelle: HDA
Zeit: bis 30.3.2022
Ort: LAUFEN space Wien, Salzgries 21, 1010 Wien Di–Fr, 12–18 Uhr
> Eintrag vom 27. März 2022<
Symposium zum Nachsehen
Internationales Symposium Josef Hoffmann
Aufzeichnung des Symposiums zum Nachsehen auf YouTube
Das zweitägige Symposium zum Leben und Werk eines der wichtigsten Architekten, Designer und Lehrer in der Moderne des 20. Jahrhunderts fand im Rahmen der MAK-Ausstellung „JOSEF HOFFMANN. Fortschritt durch Schönheit“ statt. Neben neuesten Erkenntnissen, die im Zuge der dreijährigen Forschungstätigkeit zur Ausstellung erarbeitet wurden, erweiterten internationale Expert*innen in Vorträgen und Paneldiskussionen den Blick auf die Bedeutung von Josef Hoffmanns Werk für die heutige Zeit.
Karlsplatz Open Air, der Bauzaun, der den Umbau des Wien Museums als Freiluftgalerie begleitet, zeigt mit der
Fotografie-Ausstellung „Stadt Luft Bild“ anhand von Schrägluftbildern bedeutende Schauplätze der Wiener Stadtentwicklung
von den 1950er bis in die 1970er Jahre.
Zeit: bis 14.2.–22.5.2022
Ort: Wien Museum Karlsplatz Open Air, Bauzaun, 1040 Wien
> Eintrag vom 17. Februar 2022<
Symposium
Zur Zukunft der Villa Beer
Stadtbausteine der Zwischenkriegszeit in aktueller Perspektive
Das zweitägige Symposium wird, ausgehend von einer Würdigung besonderer Aspekte der Architektur dieses Hauses,
Sanierung, Nutzung und Vermittlung herausragender Wohnhäuser der Moderne thematisieren. Vorträge und Diskussionen zu
grundsätzlichen Fragen, die sich im Zuge der Restaurierung und Öffnung der Villa Beer stellen werden, verbindet das
Symposium mit der Besprechung internationaler Vergleichsbeispiele. Zentral ist dabei die Frage, was ein solches
spezifisches Hausmuseum der Wiener Moderne sein könnte.
Zeit: 25. und 26.2.2022
Ort: Palais Eschenbach, Eschenbachgasse 9, 1010 Wien
> Eintrag vom 25. Jänner 2022<
Vortrag
Oberfläche und Farbe der Bauten Johann Lukas von Hildebrandts in Österreich – Ergebnisse aus 50 Jahren Forschung
Vortrag von Univ.-Doz. Dr. Manfred Koller
Nach Verschiebung neuer Termin
Der Vortrag von Manfred Koller ist eine gemeinsame Veranstaltung der Gesellschaft für vergleichende Kunstforschung und
der Österreichischen Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege
Zeit: 8.3.2022, 17 Uhr
Ort: Ahnensaal des Bundesdenkmalamts, 1010 Wien, Hofburg, Säulenstiege (Eingang im Schweizerhof, Säulenstiege, 2. Stock). Es
gilt die aktuelle Covid-Verordnung für Veranstaltungen
> Eintrag vom 17. Februar 2022<
Doppelausstellung
Kühne, Schulte, Gegenwart
Stadtbausteine der Zwischenkriegszeit in aktueller Perspektive
Gebaut für alle
Curt Kühne und Julius Schulte planen das soziale Linz (1909 – 38)
Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts stand Linz an der Schwelle zur Moderne. Die baulichen Erfordernisse einer
wachsenden Stadt und die Anpassung an Entwicklungen der Zeit waren zu bewältigen. Mit Curt Kühne (1882–1963) und Julius Schulte (1881–1928) widmeten sich zwei bedeutende Planer diesem Ziel. Für Kühne als Stadtbaudirektor und Schulte als Mitarbeiter ging es weniger um die Durchsetzung einer radikalen Moderne denn um die Schaffung einer sozial orientierten Stadt. Während im Nordico die bau- und stadtgeschichtliche Dimension und die Biografien von Kühne und Schulte beleuchtet werden, legt die Ausstellung im afo das Hauptaugenmerk auf Spuren und Reflexionen in der Gegenwart.
Quelle: afo, nordico
Ort: afo afo, Herbert-Bayer-Platz 1, 4020 Linz
Zeit: bis 18.2.2022
Ort: Nordico Stadtmuseum Linz, Dametzstraße 23, 4020 Linz
Zeit: bis 1.5.2022
> Eintrag vom 9. Jänner 2022<
Vortrag
Achenseebahn
Vom Kurzgutachten zur gefährdeten Kulturerbe-Stätte
Mit der bisher umfassendsten Retrospektive zu seinem Gesamtwerk würdigt das MAK das eindrucksvolle Schaffen des
Architekten, Designers, Lehrers und Ausstellungsmachers Josef Hoffmann (1870–1956), der zu den zentralen Figuren
der
Wiener Moderne und internationalen Lebensreformbewegung um 1900 zählt. Schönheit durch Gestaltung in das Leben
seiner
Kund*innen zu bringen war für ihn gleichbedeutend mit ästhetischem und sozialem Fortschritt.
Quelle: MAK
Zeit: bis 19.6.2022
Ort: MAK – Museum für angewandte Kunst, Stubenring 5, 1010 Wien
> Eintrag vom 19. Dezember 2021<
ÖGDO
2022 – schon eingezahlt?
Ein neues Jahr ist gekommen – wir wünschen daher allen Mitgliedern, Freunden und Interessenten ein erfolgreiches und gesundes Jahr!
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> Eintrag vom 9. Jänner 2022<
Steine sprechen, Nr. 147–156
Steine sprechen als Download
Folgende Ausgaben sind bereits als PDF erhältlich:
Heft 147–156